Metropolit Arsenios: Papst-Enzyklika auch für Orthodoxe wichtiges Dokument

Die Papst-Enzyklika “Laudato si” ist auch für die Orthodoxe Kirche bzw. orthodoxe Christen ein wichtiges Dokument. Das hat Metropolit Arsenios am Mittwoch, 24. Juni, bei einem Podiumsgespräch in Wien betont, das von der Katholischen Sozialakademie und den Wiener Jesuiten veranstaltet wurde. Nicht umsonst weise Papst Franziskus auf die Gemeinsamkeit bei der Lösung der anstehenden ökologischen Probleme hin, diese reichten auch weit über die Grenzen der Kirchen hinaus. Metropolit Arsenios erinnerte daran, dass auch in der Weltorthodoxie die Bewahrung der Schöpfung seit langem ein großes Anliegen ist: Patriarch Dimitrios I. habe 1989 den „Tag der Schöpfung“ am 1. September etabliert, sein Nachfolger Bartholomaios I. gelte als „grüner Patriarch“ und werde von Franziskus in seiner Enzyklika zitiert. Der Metropolit unterstrich bei dem Pressegespräch, dass die Beilegung der ökologischen Krise auch eine spirituelle Dimension erfordere. Metropolit Arsenios nannte den biblischen Begriff der Metanoia, der Buße und Umkehr, als erforderliche Haltung gegenüber der Schöpfung als Geschenk Gottes. 

Die Stellungnahme des Metropoliten im Wortlaut:

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