Feierlichkeiten zur Geburt Christi

Anlässlich des großen Fest der Geburt und Menschwerdung unseres Herrn, Gottes und Erlösers Jesus Christus wurden in Wien am Morgen des 24. Dezembers 2018 die Großen Stunden und die Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit gefeiert. Am Abend des 24. Dezembers, um 22.00 Uhr, zelebrierte Metropolit Arsenios gemeinsam mit dem in Wien zu Gast weilenden Archimandriten Nikifor Milovic, dem Bischofsvikar und Erzpriester des Ökumenischen Thrones Ioannis Nikolitsis, Priester Yuriy Strugov und Diakon Maximos die große Vesper und die Göttliche Liturgie des Hl. Basilios des Großen. Am 25. Dezember folgte die Feier des Orthros und der Göttlichen Liturgie des Heiligen Johannes Chrysostomos.

 

4159573262.jpgIn Budapest stand Bischof Paisios von Apameia den Gottesdiensten vor, auch in zahlreichen weiteren Städten Österreichs und Ungarns wurde das Weihnachtsfest feierlich begangen und Gott gedankt, gelobt und gepriesen.

Seine Allheiligkeit der Ökumenische Patriarch betonte in seiner Weihnachtsbotschaft die Bedeutung der Menschwerdung Gottes für die Menschheit und ihre zentrale Rolle im christlichen Glauben: „Der christliche Glaube ist die Gewissheit der Erlösung des Menschen durch die Liebe Gottes. Gott hat aus Menschenliebe unsere Natur angenommen und hat uns die durch den Sündenfall verlorene Möglichkeit eines Lebens „nach seinem Gleichnis“ wieder geschenkt. Er hat uns befähigt, ein Leben gemäß der Wahrheit in seinem Leib, der Kirche, zu führen. Das ganze Leben der Kirche bringt das Mysterium der Gottmenschheit zum Ausdruck. (…) Die Kirche Christi ist der Ort „des gemeinsamen Heils“, „der gemeinsamen Freiheit“ und der Hoffnung auf „das gemeinsame Reich“. Sie ist die Weise der Erfahrung der befreienden Wahrheit, deren Kern das „die Wahrheit in der Liebe Bewahren“ ist. Diese Liebe überschreitet die Grenzen des einfachen humanitären Handelns, denn ihre Quelle und ihr Vorbild ist die den menschlichen Verstand übersteigende göttliche Menschenliebe. „Darin ist die Liebe Gottes unter uns erschienen, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch Ihn leben. Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass Er uns geliebt hat … Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, müssen auch wir einander lieben.“ (1 Joh 4,9-11). Wo Liebe ist, da ist Gott gegenwärtig.“

Auch Metropolit Arsenios sprach in seiner Weihnachtsbotschaft über die Bedeutung des Weihnachtsfestes und beschrieb es als „einzigartiges Geschenk des Himmels an die Erde“, welches „als ein persönliches Geschehen, das kommt, um unser Leben zu erneuern“ zu erleben sei. Wir wollen alles versuchen, „das wahrhafte Weihnachten zu erleben, innerlich, geistig und ewiglich. Bewahren wir in unserem Geist und in unserem Herzen die Größe Gottes, der sich entäußert hat, der Fleisch angenommen hat, um für uns unsere ursprüngliche Schönheit wieder zu erlangen, die Größe Seiner Herrlichkeit.

1023887186.JPGWir wollen verstehen, dass der fleischgewordene Gott uns den wahrhaften Lebenswandel erhellt, nämlich in der liebenden Darbringung und in der willentlichen Entäußerung. Er lehrt uns, mit dem Anderen und für den Anderen zu leben. Ich bitte euch, dieses himmlische Geschenk zu behalten, es wertzuschätzen, es zu verstehen und es wahrhaft zu leben. Nicht nur einen Tag lang, sondern an jedem Tag und zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens. An den leichten und freudvollen Tagen, besonders aber an den schwierigen und traurigen. Erinnern wir uns daran, dass wir nicht alleine sind, sondern „Teilhaber geworden sind an der göttlichen Natur“, dass wir also als Personen mit unserem Gott selbst kommunizieren, nicht nur einmal im Jahr und gelegentlich, sondern ewiglich und unendlich.“

1242383532.JPGAm Ende der Liturgie erhob Metropolit Arsenios Diakon Maximos zum Erzdiakon. Er dankte ihm für seine bisherigen treuen Dienste und wünschte ihm Gottes reichen Segen und Beistand in seinem weiteren Wirken.

Am Ende der Liturgie wurde auch ein Bittgebet für die Gläubigen der Metropolis von Austria und des Exarchates von Ungarn und ihrer Gemeinden gesprochen, für alle Menschen in Österreich und Ungarn und insbesondere um Frieden und Versöhnung in der Ukraine.

In Budapest stand Bischof Paisios von Apameias den Gottesdiensten vor, auch in zahlreichen weiteren Städten Österreichs und Ungarns wurde das Weihnachtsfest feierlich begangen und Gott gedankt, gelobt und gepriesen.

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