Palmsonntag 2019

Am Sonntag den 21. April 2019 wurde in der Kirche zum Hl. Georg in Wien die Göttliche Liturgie zum Palmsonntag gefeiert. Metropolit Arsenios stand den Feierlichkeiten vor, mit ihm konzelebrierten der Erzpriester des Ökumenischen Patriarchates Ioannis Nikolitsis, Erzpriester Alexander Lapin und Erzdiakon Maximos. Zahlreiche Gläubige waren gekommen, um an diesem großen Fest teilzunehmen.

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In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über die Bedeutung des Festes und des Einzugs Christi in Jerusalem. Durch den Einzug Christi wurde das Reich Gottes auf Erden etabliert, ein Ereignis, welches vor 2000 Jahren geschah, aber noch immer seine Gültigkeit und seine Auswirkungen hat und haben wird. Das Reich Gottes kam in die Welt, es ist keine abstrakte Idee, sondern eine Realität, die uns zwar in ihrer Gänze erst nach unserem Tod erwartet, an der wir aber bereits schon hier und heute teilhaben und sie erleben können.

1115619128.JPGSo wie die Menschen vor 2000 Jahren Jesus Christus in Jerusalem mit Palmzweigen und dem Gesang „Hosanna in den Höhen, hochgelobt sei der da kommt im Namen des Herrn!“ begrüßten, so wollen auch wir Christus in unserem Leben freudig empfangen. Wie die Väter ausführen sollen die Palmzweige, mit denen wir Christus empfangen, unsere Tugenden sein, die wir uns zu erlangen bemühen, Gott zur Ehre und zur Zierde. Durch den Empfang Christi am Palmsonntag, durch die Wiederholung und Teilhabe an diesem Ereignis, das wir hier und heute erleben, nicht wie in einem Theaterstück, sondern als ein reales Ereignis, welches vor 2000 Jahren geschah aber durch die Zeit hindurch wirkt, durch den Gesang des Hosanna bestätigen wir unsere Taufe und versprechen erneut, dass wir uns mit Christus, den wir in unserer Taufe angezogen haben, vereinen wollen.

Am Ende des Gottesdienstes wurden in Erinnerung an den Einzug Christi in Jerusalem wurden wie jedes Jahr die aus Kreta geschickten Palmkreuze und Palmzweige gesegnet und an die Gläubigen verteilt. Anschließend fand wieder ein Osterbazar statt, auf welchem die verschiedensten von den Gläubigen gestifteten oder sogar selbst hergestellten Produkte verkauft wurden, um für die karitativen Projekte der Metropolis von Austria und des Exarchates von Ungarn Gelder zu sammeln.

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