Patrozinium der Gemeinde zu den Heiligen Kosmas und Damian in Graz

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Am 1. November 2019 besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios die Gemeinde in Graz, um mit der dortigen Gemeinde das Patroziniumsfest zu feiern. Er zelebrierte die Göttliche Liturgie mit Erzpriester Georg Makris aus Deutschland, mit dem Erzpriester und Pfarrer der Gemeinde Dimitrios Makris, dem Priestermönch Bartholomäus Ungureanu, dem Erzdiakon Maximos Rudko sowie gemeinsam mit zahlreichen Gläubigen der Gemeinde und anderen Kirchengemeinden. Außerdem feierten viele Gläubige aus unterschiedlichen Nationalitäten sowie auch römisch-katholische Gläubige mit, darunter auch als Ehrengast der römisch-katholische Bischof von Graz-Seckau Wilhelm Krautwaschl.

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Am Ende der Liturgie feierte der Metropolit die Artoklasie. Er betete für die Lebenden, die Gläubigen der Gemeinde, der Stadt und des ganzen Landes. Er dankte Gott für Seinen Schutz und Segen und auch den heiligen Ärzten Kosmas und Damian für ihre stete Fürsprache beim Herrn. Anschließend wurde noch für die Verstorbenen gebetet. Metropolit Arsenios sprach in seiner Ansprache besonders über das Evangelium und den Auftrag Christi an seine Jünger, die frohe Botschaft in der ganzen Welt, bis an die Enden der Erde zu verkünden, Menschen zu heilen und Wunder zu wirken. Diesen Auftrag haben sich Kosmas und Damian in besonderer Weise zu eigen gemacht, er gilt aber auch heute noch für uns als Christen. Wir haben die Aufgabe, den Menschen Heilung zu bringen und das ewige Leben in Christus und im Reich Gottes zu verkünden. Wie Kosmas und Damian viele Menschen nicht nur körperlich-leiblich, sondern ihre ewige Seele heilten, so sind auch wir gerufen, zum Heilmittel für die Welt zu werden. Mit Blick auf die Apostellesung des Tages, das „Hohelied der Liebe“ des Apostels Paulus, forderte der Metropolit alle Menschen auf, ohne Grenzen und Unterschied voll Hingabe zu lieben und selbst die Liebe zu Christus jeden Tag zu vertiefen.

2329360605.jpgBischof Krautwaschl drückte seine Freude darüber aus, ein weiteres Jahr mit der orthodoxen Gemeinde in Graz zu feiern und sicherte seine Liebe und brüderliche Unterstützung der Gemeinde auch künftig zu. Metropolit Arsenios dankte dem Bischof für seine Worte und Teilnahme am Gemeindefest, denn ohne die Hilfe der römisch-katholischen Kirche könnte in Graz keine Göttliche Liturgie gefeiert werden. Er dankte Bischof Krautwaschl für die gute Zusammenarbeit im Blick auf die Bildung und den Religionsunterricht.

Im Anschluss an die Göttliche Liturgie waren alle Mitfeiernden zu einer Agape eingeladen, um gemeinsam bei Speis und Trank zu feiern miteinander ins Gespräch zu kommen.

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