Feier des Nationalfeiertags von Griechenland in der Metropolis von Austria am Zweiten Fastensonntag

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Am 25. März 2021 jährte sich der Beginn des griechischen Freiheitskampfes zum 200. Mal (1821–2021). Dieses herausragenden Ereignisses der griechischen Geschichte wurde auch in der Metropolis von Austria in Wien gedacht. So feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria am Zweiten Fastensonntag, den 28. März 2021, in der Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit die Göttliche Liturgie gemeinsam mit dem Erzpriester des Ökumenischen Thrones Ioannis Nikolitsis, Priestermönch Arsenios Vouvidis. An den Feierlichkeiten nahmen auch die Botschafterin Griechenlands Catherine Koika, die Botschafterin Zyperns Elena Rafti, weitere diplomatischer und nationaler Würdenträger sowie – unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Maßnahmen – zahlreiche Gläubige teil.

Metropolit Arsenios nahm in seiner Predigt Bezug auf das Tagesevangelium von der Heilung des Gelähmten von Kafarnaum und ging besonders auf eine Predigt des hl. Gregorios Palamas ein, dessen Gedenktag ebenfalls am Zweiten Fastensonntag begangen wurde. Gregorios Palamas sei ein Heiliger von enormer Bedeutung für die Orthodoxe Kirche, so der Metropolit, besonders mit Blick auf die Lehre der Theosis, der Vergöttlichung des Menschen und dessen Annäherung an Gott.

3991828901.JPGNach der Göttlichen Liturgie wurde eine feierliche Doxologie anlässlich des griechischen Nationalfeiertags vollzogen, an deren Ende Metropolit Arsenios verschiedene Zitate der Helden des griechischen Freiheitskampfes zu Gehör brachte, besonders in Bezug auf deren der Revolution zugrundeliegende Motivation: der Glaube an Christus und die Liebe zur Heimat. Anschließend hielt die griechische Botschafterin Catherina Koika eine Festansprache, in der sie über die Bedeutung der Revolution als Ausdruck einer großartigen Vision der Zukunft Griechenlands sprach, getragen sowohl von Griechen in Griechenland selbst, aber auch aus der Diaspora. Unterstützung kam dabei besonders und nicht zufällig aus Wien, und auch mit Blick auf die Zukunft zeigte sich die Botschafterin hoffnungsvoll. Nachdem die griechische Nationalhymne gesungen und das Antidoron verteilt worden war, zogen alle vor die Kirche zum Hl. Georg, wo sich die Gedenktafel für Rigas Feraios befindet, und es wurde ein Trishagion für diesen bedeutenden Unabhängigkeitskämpfer gesungen. Von den diplomatischen und kirchlichen Würdenträgern wurden Kränze niedergelegt und erneut die Nationalhymne gesungen. Metropolit Arsenios wünschte schließlich allen den reichen Segen Gottes unter dem Schutz und Schirm der Allheiligen Gottesgebärerin.

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