Griechischer und österreichischer Nationalfeiertag

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Am Sonntag, 27. Oktober, zelebrierte Metropolit Arsenios die Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit. Im Anschluss daran sprach er ein Dankgebet aus Anlass der österreichischen (26.10.) und griechischen (28.10.) Nationalfeiertage. Er erbat den Segen des Herrn für das österreichische und griechische Volk für eine gedeihliche Zukunft und Entfaltung. In seiner Rede sprach Metropolit Arsenios über die Bedeutung beider Feiertage. Wörtlich sagte er: „Seit Jahrhunderten leben wir Griechen in diesem gastfreundlichen Land in Frieden und Freiheit. Wir haben hier eine Heimat gefunden. Es ist unsere Aufgabe und Pflicht, unseren Glauben zu leben und zu erhalten. Gleichzeitig müssen wir uns dessen bewusst sein, dass diese Aufgabe nur durch die Existenz von Toleranz und Akzeptanz erfüllt werden kann, welche in Österreich seit Jahrhunderten existieren.“

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Der Metropolit beglückwünschte alle Anwesenden aus Anlass beider Feiertage und betonte, dass die Menschheit nie wieder den Terror zulassen dürfe, der Europa und die Welt vor über fünfzig Jahren verheert hat. Zu einem Leben in Frieden und Freiheit haben alle Christen aktiv in und durch die Liebe Christi beizutragen.

Bei der Feier der Göttlichen Liturgie war der Erzbischof Damianos vom Sinai anwesend, welcher zu einem wissenschaftlichen Kongress nach Wien angereist war. Er berichtete den Gläubigen von der Lage der Christen in Ägypten und über die Situation des Katharinenklosters auf dem Sinai. Erzbischof Damianos zeigte sich optimistisch für die Zukunft und betonte, dass sich die Lage vor Ort langsam aber sicher stabilisiere. Die Mönche seines Klosters wirken für alle Menschen unabhängig von der Religion oder Herkunft und sind stets bestrebt, das Licht des Herrn in die Welt zu tragen.

Der Botschafter der Hellenischen Republik in Österreich, Themistoklis Dimidis, appellierte in seiner Ansprache an die Einheit in Europa. Alle Völker sollen in Gemeinschaft den Weg der Solidarität gehen und gemeinsam die Zukunft gestalten.

1376124987.jpgIm Anschluss an die Liturgie führte Metropolit Arsenios alle Anwesenden zum Friedhof Sankt Marx in die dortige griechische Abteilung, wo er ein Gebet für die Verstorbenen sprach und wo ein Kranz vor dem Grab des Fürsten und Freiheitskämpfers Alexander Ypsilantis niedergelegt wurde.

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