Presbyterweihe des neuen Priesters für Linz und Besucher aus Gergeri in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit
11. Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma

Sonntag des Gelähmten mit Priesterweihen in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit

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Am Sonntag, dem 26. Mai 2024 stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria, Exarch von Ungarn der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien vor und weihte P. Stefan Lorbek zum Presbyter, der in der Kirchengemeinde zur Heiligen Maria Mutter von der Immerwährenden Hilfe in Leoben dienen wird, und P. Goran Ostojic zum Diakon, der in der Kirchengemeinde zur Begegnung des Herrn in Linz dienen wird. Dem Metropoliten standen beim Gottesdienst Generalvikar Archimandrit Maximos Rudko, Archimandrit Athanasius Buk, Bischofsvikar Ioannis Nikolitsis, Ökonom Stavrofor Nemanja Komnenov, Presbyter Aristeidis Ganosis und der Erzdiakon Stefan Brankovski bei.


Während des Orthros erhob Seine Eminenz Pater Goran Ostojic zum Subdiakon und nach dem Großen Einzug weihte er Pater Stefanos zum Ältesten und Pater Goran zum Diakon. Seine Eminenz forderte die Geweihten auf, der Welt die Auferstehung Christi zu verkünden und Hoffnung zu geben, dass der Tod besiegt und das ewige Leben möglich ist. Zu Pater Stefan sagte er, er sei Österreicher, Physikprofessor und wisse, dass es Naturgesetze gebe, aber er wisse auch, dass Gott allmächtig sei und die Welt regiere, weshalb wir uns unter seinen Schutz stellen sollten. In diesem Zusammenhang forderte Seine Eminenz den Weihekandidaten auf, seine Pflichten in der Schule als angesehener Physiklehrer und als demütiger Seelsorger, der die Menschen zum Heil ruft, miteinander zu verbinden. Er forderte den Weihekandidaten auf, alles mit Geduld, Hoffnung und Optimismus anzugehen, bat Gott um Kraft für die Arbeit im Weinberg des Herrn und lud ihn ein, gemeinsam mit Pater Nemanja der Pfarre Leoben zu dienen und die gute Zusammenarbeit fortzusetzen. Er drückte die Hoffnung aus, dass er im Vertrauen auf Gott treu im Dienst bleiben werde. Der Geweihte bedankte sich beim Ökumenischen Patriarchat für die Berufung zum Dienst in der Kirche Christi und bei Seiner Eminenz für die väterliche Liebe, die er seit seiner Diakonenweihe erfahren habe und die ihm immer wieder Mut gemacht habe, seine Aufgaben zu erfüllen.
Anschließend wandte sich Seine Eminenz der Diakonenweihe von P. Goran zu und betonte, dass die Mutterkirche dem Gebot unseres Herrn Jesus Christus folgend, jeden Menschen willkommen heiße, der in Erkenntnis der Wahrheit, ohne Nationalismen und Spaltungen, sondern in Einheit und Eintracht dem heiligen Altar dienen wolle. Er lud den Weihekandidaten ein, sich, wenn er diesen Grundsätzen zustimme, in die Reihen des Klerus der Heiligen Metropolis von Austria und des Ökumenischen Patriarchats, der Mutter aller Kirchen, einzureihen, wo der heilige Sava geweiht und zum ersten Bischof der Kirche in Serbien wurde. „Ihr seid aufgerufen, diese Kirche zu respektieren, die euch geweiht hat, die keine Nationalkirche ist und in der daher jeder seinen Platz finden kann, ohne Politik und Nationalismus“, sagte Seine Eminenz.
In seiner Predigt bezog sich Seine Eminenz auf das Wunder der Heilung des Gelähmten, den der Herr fragte, ob er geheilt werden wolle, und der antwortete: „Ich habe keinen Menschen“. Die Kirchenväter sagen, dass Christus dieser Mensch ist, da er Mensch geworden ist, um uns von der Sünde zu heilen und uns das ewige Leben zu schenken. In diesem Zusammenhang betonte Seine Eminenz, dass eine notwendige Bedingung für die Erlösung neben dem Wunsch nach Heilung das „nicht mehr sündigen“ sei, damit die zweite Sünde nicht schlimmer werde als die erste. In diesem Zusammenhang erinnerte Seine Eminenz daran, dass der Gelähmte trotz seiner Heilung bei der Verhaftung des Herrn vor Kaiphas Diesem eine Ohrfeige gab, wie die Kirchenväter berichten. Schließlich drückte er die Hoffnung aus, dass „wir, gestärkt durch die reiche Gnade des dreieinigen Gottes, die wir durch die beiden Weihen empfangen haben, seine Gebote halten und uns der Sünde enthalten werden“.

Fotos:

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