Mönchsweihe im Kloster Schutz der Allerheiligsten Herrinm, Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria und des Heiligen Paisios aus dem Berg Athos im Sankt Andrä am Zicksee.
Am 20. Dezember 2024 wurde die Vesper, das Bittgebet an unsere Allerheiligste Herrin Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria unter dem Vorstand Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria im Kloster Schutz der Allerheiligsten Herrin Gottesgebärerin und Immerjungfrau Maria und des Heiligen Paisios aus dem Berg Athos im Sankt Andrä am Zicksee. Der Gottesdienst wurde von Archimandrit Athanasius Buk zelebriert. Im Gebet begleiteten Seine Exzellenz Bischof Maximos von Aristi und Priestermönch Iakovos Giannopoulos. Nach dem Bittgebet lud Seine Eminenz den Novizen Andreas zur Ablegung der Mönchsgelübde ein. Gemäß dem Ritus der Mönchsweihe verpflichtete sich der Novize zu den Geboten des monastischen Lebens und der Metropolit legte ihm das monastische Schema an. Anwesend waren alle Brüder des Klosters sowie Pilger und die Familie des neuen Mönchs. Das Kloster besuchte aus dieser Gelegenheit auch P. Adalbert Gáspár OSB, Pfarrmoderator von Unterwart und Siget in der Wart.
In seiner Ansprache an den neuen Mönch betonte der Metropolit, dass er freiwillig in das Kloster eingetreten und herzlich aufgenommen worden sei. Im Kloster solle er nicht nur dem Abt, sondern auch den Mitbrüdern gehorsam sein, damit die Bruderschaft zusammenhalte und die Mönche sich gegenseitig bei Versuchungen helfen. Als Mönch müsse man am Anfang mit sich selbst zurechtkommen und gegen die Versuchungen des Geistes und des Körpers kämpfen. Man dürfe sich nicht scheuen, in Armut zu leben und auf die Annehmlichkeiten des Lebens zu verzichten. Der Metropolit erklärte, dass er den Mönch den Namen Andreas gelassen habe, weil der Ort mit dem Apostel Andreas, dem Gründer der Kirche von Konstantinopel, verbunden sei. Schließlich kündigte Metropolit Arsenios die nächste Mönchsweihe am 29. Dezember 2024 während der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie im Kloster an. Zum Abschluss lud Ökonom Raphael alle Pilger zu einem gemeinsamen Abendessen mit den Brüdern des Klosters ein.