Pastoralbesuch und Erzbischöfliche Liturgie in der Kirchengemeinde Mariä Verkündigung in Budapest
Am Sonntag von Zachäus, dem 26.1.2025 stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria der Erzbischöflichen Göttlichen Liturgie in der ukrainischsprachigen Kirchengemeinde der Verkündigung Mariens in Budapest vor. Zusammen mit dem Metropoliten zelebrierte Seine Exzellenz Bischof Maximos von Aristi. Archimandrit Dimitrios Frankiv begleitete die Hierarchen liturgisch. Nach der Göttlichen Liturgie gratulierte Metropolit Arsenios Seine Exzellenz zu seinem Namenstag, weil unsere Kirche am 21. Januar des Heiligen Maximos des Bekenners gedenkt. Anschließend wurde Herr Vlatislav Antipin zum Berater des Erzbischöflichen Vikariats der ukrainischsprachigen Gemeinden der Metropolis von Austria und des Exarchats von Ungarn ernannt. Danach fand eine kleine Feier im Pfarrsaal statt, wo auch Seine Exzellenz Bischof Paisios von Apamea teilnahm.
In seiner Predigt ging Metropolit Arsenios auf die Sehnsucht des Zachäus ein, der alle Mühen auf sich genommen und alle Hindernisse überwunden hat, um Gott zu begegnen. So gelte es, alle Schwierigkeiten des Alltags, seien es berufliche, gesundheitliche oder familiäre Probleme, mutig beiseite zu lassen. Seinem Willen zu gehorchen, erklärte Metropolit als Weg zur ersehnten Begegnung mit Ihm und zur Erlösung durch Ihn. Er erinnerte die Gläubigen daran, dass der Kirchgang und die regelmäßige Teilnahme an der göttlichen Liturgie dabei helfen. Väterlich empfahl er den Gläubigen, diese Liebe und diesen Eifer an ihre Kinder weiterzugeben. Indem die Kinder in der Kirche aufwachsen, üben sie sich in Tugenden wie Geduld, Liebe und Standhaftigkeit, und ihr Glaube wird so gestärkt, dass er ihnen durch die Begegnung mit Christus das Heil schenkt und sie von allem Bösen befreit. Er erklärte, dass die Vorbereitung auf die Teilnahme am liturgischen Leben der Kirche und an den heiligen Mysterien unsere Reinigung sei, um die göttliche Gnade zu empfangen. Darüber hinaus werden wir durch den Gottesdienstbesuch und die Teilnahme an den Mysterien Glieder am mystischen Leib Christi. Schließlich forderte die Gläubigen auf, P. Dimitrios unterstützen und nicht auf fremde Stimmen hören, sondern der kanonischen Tradition treu bleiben als Kinder der Kirche, als echte Kinder des Ökumenischen Patriarchats.
Am Ende der Göttlichen Liturgie wünschte Seine Eminenz Bischof Maximos von Aristi zu seinem Namenstag am 21. Januar alles Gute, Gesundheit und Kraft für sein diakonisches Wirken in der Kirche. Danach ernannte Herrn Vladislav Antipin Berater des Erzbischöflichen Vikariats der ukrainischsprachigen Gemeinden der Metropolis von Austria und des Exarchats von Ungarn. Er dankte Pfarrer Dr. Zoltán Osztie für die Gastfreundschaft der römisch-katholischen Stadtkirche, die sich neben der vom Moskauer Patriarchat besetzten orthodoxen Kirche der Entschlafung Mariens befindet. Anschließend fand im Pfarrsaal eine Feier zum Namenstag des Bischofs Maximos statt, zu der nach Abschluss der Liturgie auch Bischof Paisios kam.