Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zum Patrozinium der Gemeinde in Salzburg. Schulfest und Einstellung neuen Gemeindevorstehers.

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Am Sonntag, dem 2. November 2025 stand Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria der Erzbischöflichen Liturgie zum Patrozinium der Kirchengemeinde des Heiligen Demetrios in Salzburg und ihm standen liturgisch Archimandrit Ilias Papadopoulos, Erzpriester Zafeirios Koutelieris und Presbyter Kostyantyn Shevchenko der ukrainischsprachigen Gemeinde bei. Nach der Göttlichen Liturgie dankte der Metropolit dem Archimandriten Ilias Papadopoulos für seinen wertvollen Beitrag zur Stärkung der Gemeinde und hieß Erzpriester Zafeirios Koutelieris willkommen, den er als Vorsteher der Gemeinde einsetzte. Es folgte ein Treffen im Gemeindezentrum und ein Schulfest anlässlich der Nationalfeiertage Griechenlands und Österreichs.

In seiner Predigt anlässlich des Patronatsfestes der Gemeinde hob Seine Eminenz die zeitlose Bedeutung des Martyriums des Heiligen Demetrios hervor. Einleitend wies er darauf hin, dass der Heilige als wahrer Soldat Christi gewirkt und damit bewiesen habe, dass die wahre Kraft des Gläubigen im Glauben und nicht in der Waffengewalt liege. Bezugnehmend auf die Haltung des Heiligen gegenüber der weltlichen Macht betonte er, dass dessen mutiges Bekenntnis auf der Überwindung der Todesfurcht gefußt habe. Hinsichtlich des Phänomens des Myronflusses nahm er Bezug auf die jüngste Pilgerreise und erklärte unter Berufung auf den Heiligen Gregor Palamas, dass dies ein Zeichen der göttlichen Gnade und ein Beweis für die lebendige Gegenwart der Heiligen innerhalb der Kirche sei. Besonderen Nachdruck legte er auf das Ethos des Heiligen Demetrios. Er unterstrich, dass dessen Gebet von Liebe selbst für seine Verfolger erfüllt gewesen sei, da es ihm gelungen sei, zwei scheinbar gegensätzliche Tugenden zu vereinen: Tapferkeit und Demut. Abschließend merkte er an, dass das Vorbild des Heiligen lehre, dass der wahre Sieg nicht mit weltlichem Erfolg gleichzusetzen sei, sondern mit dem Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes, und rief die Gläubigen dazu auf, ihren Weg mit geistigem Mut und Aufrichtigkeit zu gehen.

Nach dem Ende der Göttlichen Liturgie dankte Seine Eminenz dem scheidenden Archimandriten Elias Papadopoulos, der nun in Wien dienen wird. Er hieß den neuen Pfarrer, Protopresbyter Zafirios Koutelieris, willkommen und forderte ihn auf, dem Beispiel seines Vorgängers zu folgen, Christus zu lehren und den Leidenden beizustehen. Im Anschluss an die Liturgie fand eine Schulfeier zum Thema „Nationalfeiertage Griechenlands und Österreichs” mit Gedichten und Liedern statt. Danach bot sich die Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen.

Fotos:

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