Pastoralbesuch und Begegnungen in Vorarlberg

Pastoralbesuch und Begegnungen in Vorarlberg

Am Wochenende(26./27. April) stattete Metropolit Arsenios Vorarlberg einen Besuch ab, um mit den dortigen Gläubigen Gottesdienst zu feiern. Zugleich traf der Metropolit auch mit dem katholischen Bischof von Vorarlberg, Benno Elbs zusammen. Bei der Begegnung am Samstag, 26. April, sprachen die beiden Bischöfe über Fragen der kirchlichen Situation sowie der ökumenischen und insbesondere der katholisch-orthodoxen Zusammenarbeit in Vorarlberg. Metropolit Arsenios bedankte sich herzlich für die bereits jetzt erfolgende großzügige Unterstützung der orthodoxen Gemeinden Vorarlbergs durch die katholische Kirche. Auch mögliche zukünftige Projekte wurden besprochen und Bischof Elbs versicherte dem Metropoliten seine Hilfe und Unterstützung für die orthodoxen Kirche. Auch die politische Situation in der Ukraine und die Rolle der Kirche in dieser Situation waren Themen des Gesprächs. Als Zeichen seiner Dankbarkeit und christlichen Verbundenheit überreichte Metropolit Arsenios Bischof Elbs zum Abschied eine Ikone Christi sowie Weihrauch aus dem Berg Athos.

 

Pastoralbesuch und Begegnungen in VorarlbergAm Sonntag, 27. April, wurde die Göttliche Liturgie in der Kapelle des Klosters Mehrerau gefeiert. Zahlreiche Gläubige nahmen daran teil. Vier Kantoren der Gemeinde Wien, die am vorigen Freitag in Bregenz ein Benefizkonzert zur Unterstützung eines SOS-Kinderdorfs in Griechenland gegeben hatten, untermalten die Feier der Göttlichen Liturgie mit Ihren Gesängen. Außerdem hatte der „byzantinische Chor des Heiligen Johannes Chrysostomos“ angeboten, an diesem Tag in der Liturgie zu singen, so dass die Liturgie durch zwei Chöre begleitet wurde, die sich im Gesang abwechselten.

In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über das Evangelium des Sonntages und insbesondere über die Worte Christi an den Heiligen Thomas: „Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!“ Alle Gläubige seien in dieser Situation, dass sie an den auferstandenen Christus glauben, ohne Ihn direkt gesehen zu haben, so der Metropolit. Dieser Glaube, gelebt in der Kirche, solle aber die Menschen stärken. Die Welt brauche heute neue Aposteln die den Frieden des Auferstandenen Herrn bezeugen und das Evangelium neu verkündigen. Der Metropolit wünschte allen Anwesenden, „dass der auferstanden Herr unser aller Leben erleuchte durch seine Auferstehung und dass er uns segne und begleite in allen Tagen unseres Lebens!“

Weiters betonte Metropolit Arsenios die Wichtigkeit der ökumenischen Zusammenarbeit und des Zusammenwachsens aller Christen, wozu die Teilnahme eines byzantinischen Chores, der aus Katholiken, Protestanten und Orthodoxen besteht, ein schöner Beitrag sei.

Pastoralbesuch und Begegnungen in VorarlbergAn der anschließenden gemeinsamen Agape in einem naheliegenden griechischen Restaurant nahmen zahlreiche Gläubige teil. Die Sänger des byzantinischen Chores des Heiligen Johannes Chrysostomos dankten hier dem Metropoliten für seine Anwesenheit und seine Worte.

Metropolit Arsenios wurde bei seinem Besuch in Vorarlberg von Erzpriester Athanasios Papaeuthimiou und Diakon Athanasios Buk begleitet.

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