Metropolit Arsenios in Ungarn

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Über das vergangene Wochenende besuchte Metropolit Arsenios für mehrere Tage das Exarchat von Ungarn, um mit den Gläubigen Gottesdienst zu feiern und politische Gespräche zu führen.  Am Samstag, 23. Mai, zelebrierte der Metropolit in Beloiannisz  anlässlich des vorangegangenen Festes der Heiligen Konstantin und Helena gemeinsam mit Bischofsvikar Josef Kalota, Priester Boris Fuzek und Priester Gregorios Nasinak die Göttliche Liturgie. Viele Menschen aus Beloiannisz selbst sowie aus anderen Orten Ungarns und Österreichs waren in der Kirche zum Heiligen Demetrios, Konstantin und Helena gekommen, um das Patronatsfestes der Kirche feierlich zu begehen. Auch der Botschafter Griechenlands in Ungarn, Dimitris Giannakakis, Generalkonsul Loukas Tsokos und der Bürgermeister von Beloiannisz, Konstantinos Papalexis, nahmen an der Liturgie teil.

In seiner Predigt sprach der Metropolit über die Bedeutung der Feste Christi Himmelfahrt und Pfingsten, sowie über die Heiligen Konstantin und Helena. Im Hinblick auf das von Kaiser Konstantin im Jahre 313 erlassene sogenannte Mailänder Toleranzedikt betonte der Metropolit die Wichtigkeit des Respektes gegenüber anderen Menschen, egal ob diese gläubig sind oder nicht. Aber auch umgekehrt dürften die Christen Respekt und Toleranz für sich und ihren Glauben erwarten und einfordern, so Metropolit Arsenios. 

3544823839.jpgAm Samstagabend nahm der Metropolit an der Feier der Vesper in der Kapelle des Hl. Ierotheos und Stephan in Budapest teil, im Anschluss hatten die Gläubigen die Gelegenheit, mit dem Metropolit zu sprechen.

Am Sonntag, den 24. Mai wurde die Göttliche Liturgie in der frisch renovierten Kirche des Heiligen Nikolaus in Szentes gefeiert. Gemeinsam mit dem Metropoliten feierten Bischofsvikar Josef Kalota, Priester Boris Fuzek, Priester Stephan, welcher aus der Slowakei zu Besuch gekommen war, und eine große Anzahl Gläubiger die Göttliche Liturgie.

 

3995701679.jpgDer Metropolit sprach zu den Gläubigen über das Wirken des Heiligen Geistes in der Kirche: „Wir Menschen können teilnehmen an der Gnade des Heiligen Geistes und so das Irdische zum Überirdischen, das Materielle zum Geistlichen machen. Wir sehen auch heute noch Menschen, die heilig werden, die ihre Natur transformieren und vergöttlichen. Die Tatsache, dass es in der Kirche auch heute noch zahlreiche Heilige gibt, ist ein Beweis für die Anwesenheit des Heiligen Geistes in der Kirche.“ Außerdem führte der Metropolit aus, dass Menschen, die nicht dem Weg des Evangeliums folgen, die Gnade des Heiligen Geistes ablegen und von sich weisen. Wenn man aber die Gnade des Heiligen Geistes verloren hat, so muss man darum kämpfen, sie durch Buße und Umkehr wieder zu erlangen.

 

Am vorangegangenen Freitag sowie am Montag und Dienstag dieser Woche nahm der Metropolit Termine mit politischen und diplomatischen Vertretern wahr, um verschiedene Belange des Exarchates von Ungarn zu besprechen.

 
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