Weihnachtsbotschaft von Patriarch Bartholomaios I.

Weiterlesen ...„Wir feiern Christi Geburt und beten für unsere Geschwister in Gefahren und Krankheiten. Wir bewundern den Opfermut der Ärzte, der Pflegenden und aller, die dazu beitragen, die Pandemie zu bekämpfen.“ – Das betont Seine Allheiligkeit, der Ökumenischen Patriarch Bartholomaios I. in seiner heurigen Weihnachtsbotschaft. Die Pandemie habe viele Gewissheiten zertrümmert, die Grenzen des Größenwahns des modernen Menschen, der sich zum Gott erhoben hat, offengelegt und die Macht der Solidarität offenbart. Mit der Fleischwerdung des göttlichen Wortes zu Weihnachten hat sich der Inhalt, die Ausrichtung und der Zweck der menschlichen Existenz offenbart, so Patriarch Bartholomaios: „Gott ist Mensch geworden, damit wir vergöttlicht werden.“ Dies sei die höchste Ehre für den Menschen, „die seiner Existenz eine unüberbietbare Würde verleiht. Deshalb gilt: „Wer die Menschenwürde verletzt, wendet sich gegen Gott.“ Nichts sei so heilig wie der Mensch, „weil Gott seine Natur angenommen hat.“

Die Weihnachtsbotschaft des Patriarchen im Wortlaut.

Weihnachtsbotschaft von Metropolit Arsenios

Weiterlesen ...„Kein Virus kann uns Angst machen, wenn wir den Sohn Gottes in uns haben!“ – Das betont Metropolit Arsenios in seiner heurigen Weihnachtsbotschaft. Auch wenn dieses Weihnachtsfest unter noch nie dagewesenen und für die ganze Welt schwierigen Umständen gefeiert wird, ist gewiss: „Der Sohn und Logos Gottes hat für uns Menschen und für unser Heil Fleisch angenommen ‚aus dem Heiligen Geist und der Jungfrau Maria‘. Er tritt ein in die menschliche Geschichte, als Mensch nimmt Er Anteil am Lauf der Welt im Rahmen des Göttlichen Heilsplanes, um einem jeden einzelnen von uns die Möglichkeit zu schenken, Sein Kind zu werden.“ Die Fleischwerdung des Sohnes und Logos Gottes schenkt dem Menschen die Möglichkeit der Erlösung. Christus wird in Bethlehem geboren, so Metropolit Arsenios, „damit die Menschen und die ganze Welt wahrhaft leben können“.

Rahmenordnung für das kirchliche und liturgische Leben in der Zeit des Lockdowns ab 28. Dezember 2020

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Die Metropolis von Austria gibt folgende Maßnahmen bekannt, die für die Zeit des Lockdowns vom 28. Dezember bis 17. Januar 2021 für alle Kirchen und Gemeinden der Metropolis Gültigkeit haben:

  • - Die bisher gültigen Hygienemaßnahmen bleiben bestehen.
  • - Die Feier der Gottesdienste wird so weit wie möglich zu den gewohnten Zeiten fortgesetzt, allerdings in nicht-öffentlicher Weise. Die Gottesdienste werden nur im kleinsten Kreis gefeiert.
  • - Sonntags werden Orthros und Göttliche Liturgie von Wien aus um 8 Uhr per Livestream übertragen. Die Gläubigen sind herzlich eingeladen, von zu Hause aus teilzunehmen und mitzubeten. Liturgisches Material finden Sie hier.
  • - Außerhalb der Gottesdienstzeiten bleiben die Kirchen für das private Gebet geöffnet. Hierbei gelten die gewohnten Hygieneregeln.
  • - Taufe und Hochzeiten werden weiterhin nicht gefeiert, Beerdigungen sind unter Einhaltung der Hygienemassnahmen bis max. 50 Personen möglich.

S. Em. Metropolit Arsenios von Austria ermuntert alle Gläubigen, in ihrem Gebet für die Heilung der Kranken, für den Schutz der Ärzte und Krankenschwestern, der Pflegenden und Helfenden und aller Menschen des Landes und darüber hinaus nicht nachzulassen. Er lädt weiterhin alle Gläubigen ein, jeden Abend um 20:00 Uhr von zu Hause aus diese Bitte vor Gott zu bringen und so auch in dieser erneuten Zeit der räumlichen Trennung im Gebet verbunden zu bleiben. Der Metropolit versichert, dass die Kirche weiter beten wird, die Priester weiter die Gottesdienste feiern und jeden Tag vor den Ikonen und Reliquien der Heiligen ein Bittgebet für das Volk und das Ende der Pandemie feiern werden. Auch das private Gebet der Gläubigen wird weiterhin zu Gott aufsteigen, „wie Weihrauch vor Gottes Angesicht“. Mit Gottes Hilfe und mit den vereinten Bemühungen aller werden wir auch diese Zeit der erneuten Herausforderungen gut überstehen.

Metropolit Arsenios: Religion unersetzlich für gute Zukunft Europas

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Den unersetzlichen Beitrag der Religionen für eine gute Zukunft Europas hat Metropolit Arsenios betont. Er hielt im Rahmen der jüngsten Tagung am 9. Dezember 2020 der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament mit Vertretern von Kirchen und Religionen einen Vortrag. Darin nahm er die Bedeutung der Kirchen und Religionen in den Blick. "Religion bleibt eine zentrale Dimension des menschlichen Lebens, sowohl persönlich als auch gesellschaftlich", so der Metropolit wörtlich. Der moderne Versuch, eine Gesellschaft auf atheistische oder religionsunabhängige Prinzipien zu gründen, sei gescheitert. Ohne Bezug zur Religion sei es unmöglich, "die Vergangenheit zu verstehen, die Gegenwart zu analysieren oder sich die Zukunft der Menschheit vorzustellen".  

Metropolit Arsenios zeigte sich als überzeugter Europäer. Europa sei und bleibe trotz aller Schwierigkeiten der "Prototyp eines politischen, wirtschaftlichen und sozialen Projekts, das zur Versöhnung und damit zum Frieden beiträgt". Religion und Glaube spielten dabei eine zentrale Rolle, und zwar vor allem in der Förderung des Dialogs. Die Glaubwürdigkeit der Religionen hänge zudem weitgehend von ihrem Engagement für den Frieden ab, mahnte der Metropolit. 

Den Vortrag im Wortlaut finden Sie hier.

Neues Buch von Metropolit Arsenios

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Der Verlag der Metropolis von Austria freut sich, ein neues Buch von Metropolit Arsenios von Austria anzukündigen. Darin wurden die theologischen Überlegungen, Ansprachen und Predigten des Metropoliten zum Weihnachtsfest gesammelt und geben Einblick in das vorsichtige Herantasten an das Mysterium der Geburt unseres Erlösers Jesus Christus. 

Wir alle sind eingeladen, uns von diesem großen Ereignis in unserem Innersten berühren und verändern zu lassen, denn, wie der Metropolit betont, „Weihnachten war nicht nur vor 2000 Jahren – es ereignet sich hier und heute!

Neuer Preis: 9,90 €

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.

Das Buch ist ab Mittwoch, 9. Dezember 2020, im Kirchenladen der Metropolis erhältlich oder kann hier bestellt werden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Heiligenkalender


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