CSI-Schweigemarsch für verfolgte Christen
Zum Auftakt der Langen Nacht der Kirchen fand am Freitag, 29 Mai, in Wien der CSI-Schweigemarsch zur Unterstützung der weltweit verfolgten Christen statt. Zahlreiche Menschen verschiedener Herkunft und Glaubens-zugehörigkeit wollten auf diesem Marsch ihre Unterstützung und Solidarität mit jenen Christen zum Ausdruck bringen, die wegen ihres Glaubens diskriminiert, verfolgt, vertrieben oder sogar ermordet werden. Metropolit Arsenios segnete die Anwesenden zu Beginn des Marsches vor dem Stephansdom und betonte seine Trauer über das Leiden der Christen überall auf der Welt: „Es ist wichtig, als Christen unsere Solidarität mit unseren Brüdern zu zeigen, die Verfolgung erleiden. Aber es darf nicht nur bei einem solchen Marsch bleiben, wir müssen auch praktische Schritte unternehmen, um zu helfen. Im Angesicht des Leidens und Sterbens so vieler Menschen dürfen wir nicht wegschauen“, forderte der Metropolit.