Bibliothek: Metanoia – die Art und Weise der Wahrheit

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Metropolit Arsenios
von Austria

Gemäß der aktuellen europäischen Philosophie schafft nur der Mensch und die Gesellschaft Kultur, die ein Wissen um ihren Tod hat, und diese Kultur drückt die Notwendigkeit und den Glauben an einen Fortgang der gesamten Menschheit ohne ein Ende aus. Mit anderen Worten, sie ist mit den Grenzen des Seins zu messen, die einzige Form eines wahren Lebens und eines wesentlichen Fortschritts. Wer es wagt, sein Sein als eine Folge (Resultat) zu betrachten – da niemand von uns sein Sein (bewusst) gewollt hat – der kann nach dem Grund und dem Sinn suchen. Das Wissen um die Grenzen zeigt das Erlangen von „Selbstbewusstsein“ an und begleitet gleichzeitig die Suche nach der Erfüllung. Gemäß der christlich-orthodoxen Betrachtungsweise kann man in der Welt nur zwischen zwei „Qualitäten“ unterscheiden, dem Ungeschaffenen und dem Geschaffenen, dem Grund und der Folge, welche die Seinswirklichkeit zusammensetzen. In unserer Tradition wird das Wissen um die Grenzen nicht als ein Käfig dargestellt, sondern als Möglichkeit. Der Mensch lebt, wenn er sich dazu entscheidet, sich mit dem Selbstgrund, dem Dreieinen Gott, seinem Schöpfer, mit Ihm, dem Sinn seines Seins, in Beziehung zu setzen. So also beginnt für den Christen das wahre Leben, wenn er mit dem wahren Leben in Beziehung steht. Sich innerhalb der Grenzen des geschaffenen Seins, des biologischen Zerfalls einzusperren, lässt den Geruch von Tod aufkommen.

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Fastenhirtenbrief: Patriarch Bartholomaios ruft zu Solidarität mit Flüchtlingen auf

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Zur Solidarität mit Flüchtlingen und allen anderen Menschen in Not ruft Seine Allheiligkeit, der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. in seinem Fastenhirtenbrief auf. Wer das Fasten auf reinen Nahrungsverzicht reduziert, verfehle dessen eigentlichen Sinn. Der „wahre Geist des Fastens“ bestehe darin, den Nahrungsverzicht mit Handlungen der Menschenliebe und der Solidarität zu verbinden, schreibt der Patriarch.

Diese Zuwendung mit Menschen in unmittelbarer Not, mit den Leidenden, den Bedürftigen und Armen, den Obdachlosen und Flüchtlingen, müsse ungeachtet ihrer Nationalität, ihrer Religion, ihrer Sprache und ihrer Herkunft erfolgen, betont Bartholomaios I.

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Metropolit Arsenios in Ungarn

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Vom 5. bis 7. März besuchte Metropolit Arsenios das Exarchat von Ungarn. Am Samstag hatte der Metropolit verschiedene Termine und Gespräche mit Priestern und Laien des Exarchates, um über die Entwicklung der pastoralen Arbeit in Ungarn zu sprechen und verschiedene Möglichkeiten zu prüfen. Am Abend nahm er an der Feier der Vesper in der Kapelle der Hl. Ierotheos und Stephan in Budapest teil, im Anschluss fand eine Besprechung mit den Gläubigen der Gemeinde über die Organisation und Entwicklung der Gemeinde statt. Der Metropolit ermunterte die Gemeinde, mehr Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zu entwickeln und schlug verschiedene Aktivitäten vor, welche die Gemeinde unternehmen könnte. Die Gläubigen zeigten sich sehr interessiert und motiviert, ihr Gemeindeleben und ihre missionarische Arbeit in Ungarn weiter auszubauen.

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Laßt uns gemeinsam die Renovierung der ältesten orthodoxen Kirche in Österreich vollenden!

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Im Herzen Wiens steht in Form der Kirche zum Heiligen Georg ein Symbol der jahrhundertealten lebendigen Präsenz des orthodoxen Glaubens in Österreich. Dieses Gotteshaus der Metropolis von Austria ist die älteste orthodoxe Kirche in Österreich, ein Juwel der europäischen Kirchenarchitektur. Seit über hundert Jahren ist es zu keiner umfassenden Renovierung dieser wunderschönen Kirche gekommen, weshalb die Metropolis von Austria im Jahre 2015 die Initiative ergriffen hat, um der geistlichen, kulturellen und künstlerischen Bedeutung dieses Gotteshauses gerecht zu werden und dem Vorbild und Geiste der griechischen Mäzene, die sie errichtet und unterhalten haben, zu folgen.

 

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Mönch Arsenios zum Diakon geweiht

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Am Sonntag, den 28. Februar, feierte Metropolit Arsenios von Austria gemeinsam mit Abt Theoklitos vom Kloster des Heiligen Arsenios auf der Chalkidiki, Abt Paisios vom Kloster Maria Schutz, dem Bischofsvikar und Erzpriester des Ökumenischen Thrones P. Ioannis Nikolitsis, Erzpriester P. Alexander Lapin, Priester P. Sladjan Vasic, Priester P. Yuriy Strugov, Erzdiakon Athanasius und einer großen Zahl Gläubiger die Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien. Zu Beginn der Liturgie wurde der Mönch Arsenios vom Kloster Maria Schutz zum Lektor und Hypodiakon geweiht, im Laufe der Liturgie weihte ihn der Metropolit zum Diakon.

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Metropolit: Appell an Flüchtlingspolitik Europas

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Besorgt über „die politische Entwicklung der vergangenen Tage, die zu einer schweren Belastung des Verhältnisses zwischen traditionellen europäischen Partnern geführt hat“, hat sich der griechisch-orthodoxe Metropolit von Austria, Arsenios, gezeigt.

Die Herausforderung, die durch die massive Flüchtlingsbewegung nach Europa entstanden ist, betreffe alle europäischen Staaten gleichermaßen, so der Metropolit in einer schriftlichen Stellungnahme, die dem ORF am Freitag zugesandt wurde. Gemeinsam sollten sie sich auch um Lösungen bemühen. „Es geht um Menschen. Es geht um Menschlichkeit. In dieser schweren Zeit müssen sich die viel beschworenen ‚europäischen Werte‘ und ‚christlichen Wurzeln‘ des Kontinents bewähren“, so Arsenios. Nirgendwo anders als in der täglichen Praxis müsse sich zeigen, ob sie mehr seien als „Floskeln für Sonntagsreden“.

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