Internationale Tagung „Konstantin der Große“ in Wien

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Die Bedeutung der Religionsfreiheit hat Metropolit Arsenios betont. In seinem Grußwort bei der internationalen Wiener Tagung “Konstantin der Große” sagte der Metropolit am Donnerstagabend wörtlich: “Konstantin war groß. Er war jedoch nicht groß, weil er ein mächtiger Kaiser war, ein geschickter Politiker oder ein überlegener Feldherr. Er war groß in den Augen der Menschen, denen er die Freiheit gab, ihren christlichen Glauben offen und ungestört zu bekennen.”

Die Tagung, die Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Konfessionen in Wien zusammenbringt, ist bis 5. Oktober anberaumt. Die Tagung beleuchtet die historische Persönlichkeit Konstantins des Großen (306 bis 337 römischer Kaiser), die Rezeption seiner Geschichte und dessen Relevanz für heute.

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Ungarn: Metropolit Arsenios trifft stellvertretenden griechischen Außenminister

Am Donnerstag, 3. Oktober, besuchte der stellvertretende Außenminister Griechenlands, Kyriakos Gerontopoulos, das Exarchat von Ungarn und traf dabei in Budapest mit Metropolit Arsenios zusammen. Dieser ist nicht nur Metropolit von Austria, sondern auch Exarch von Ungarn und in dieser Funktion für die griechisch-orthodoxen Gläubigen in Ungarn zuständig.

 

Kyriakos Gerontopoulos und Metropolit Arsenios erörterten zahlreiche aktuelle Fragen im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen in Ungarn. Zudem beteuerte der stellvertretende griechische Außenminister, dass Griechenland das Exarchat zu unterstützen beabsichtigt, um so auch seine Verbundenheit mit der griechischen Diaspora in Ungarn zu zeigen und zu stärken. Minister Gerontopoulos äußerte seine besondere Freude darüber, dass die Orthodoxe Kirche ein Zentrum der Diaspora sei und viele Menschen um sich versammelt.

Metropolit Arsenios betonte, dass alle Beteiligten den Weg des Evangeliums in Eintracht und Nächstenliebe zum Wohle der griechisch-orthodoxen Gläubigen und aller Menschen in Ungarn gehen sollen. Er hob die große Bedeutung des Glaubens und der Traditionen der griechischen Diaspora hervor, welche nur in einer gemeinsamen Bemühung auch in Zukunft bewahrt werden können.

Metropolit Arsenios feiert die Göttliche Liturgie in Salzburg

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Am Sonntag, 29. September, besuchte Metropolit Arsenios die Kirchengemeinde in Salzburg, wo er mit zahlreichen Gläubigen die Göttliche Liturgie feierte. Den Kindern erteilte er seinen Segen zu einem guten und erfolgreichen Schulbeginn. In seiner Predigt betonte der Metropolit die Notwendigkeit des Glaubens und die Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln Europas.

Zweites Panorthodoxes Jugendtreffen in Wien

Im Zeichen der Einheit der Orthodoxie fand am 28. September auf dem Gelände des katholischen Sacre Coeur-Gymnasiums in Wien-Landstraße das zweite Panorthodoxe Jugendtreffen statt, zu dem Metropolit Arsenios 500 Jugendliche und zahlreiche weitere Vertreter der orthodoxen Kirchen in Österreich begrüßen konnte.Weiterlesen ...Auftakt des Jugendtreffens war ein festlicher Gottesdienst, den Metropolit Arsenios mit den Priestern der verschiedenen orthodoxen Ortskirchen in der russisch-orthodoxen Nikolauskathedrale in der Jauresgasse feierte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hatten die rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendtreffens die Möglichkeit, ein buntes und abwechslungsreiches Programmangebot in Anspruch zu nehmen. Die einzelnen Ortskirchen stellten sich in kreativ gestalteten Präsentationen den Jugendlichen vor.Weiterlesen ...

 

Metropolit Arsenios appellierte beim Eröffnungsgottesdienst an die Gläubigen, insbesondere an die Jugendlichen, die Einheit der orthodoxen Kirche zu leben. Die Einheit entspreche dem Willen Jesu: “Wir sollen eins sein, so wie er eins ist mit dem Vater”. In seiner Predigt gedachte der Metropolit der “katastrophalen Situation” der Christen in Syrien: “Unsere Gedanken und Gebete sind bei allen dort leidenden Menschen”.Weiterlesen ...In der Liturgie sei die Nähe Gottes erfahrbar, unterstrich der Metropolit. Die Feier der Liturgie sei ein Zeichen, dass die orthodoxe Kirche “hier und heute” lebendig ist. Zugleich bezeichnete er die Beichte als eine “geistliche Therapie”, die zur seelischen Heilung führe.

Die serbische Kirche in Wien, angeführt von Bischofsvikar Petar Pantic, zeigte beim bunten Nachmittagsprogramm eine interessante Klosterpräsentation ebenso wie traditionell-kirchliche Elemente “kolac” und “zito” (Festtagsbrot und Getreidespeise) – und bot kulinarische Spezialitäten aus Serbien an.

Mit Begeisterung wurde von den Jugendlichen auch die “Ikonenwerkstatt” der rumänisch-orthodoxen Kirche angenommen. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung des Ikonenmalers Gasca Florin eigene Ikonen auf Glas malen. Die von Erzpriester Emanuel Nutu organisierte Rumänen-Gruppe zeigte mit ihrer Präsentation die Verbindung von Spiritualität und Handwerk, wobei die malenden Jugendlichen mit Freude, Ehrfurcht und höchster Konzentration agierten.Weiterlesen ...Die griechisch-orthodoxe Kirche zeigte bei ihrer Präsentation schwerpunktmäßig das monastische Leben auf dem Athos und die Vielfalt der Klöster in Griechenland.

Die russische Kirchenjugend lud die Teilnehmerinnen zum Zopfflechten ein, der Priester Radoslav Ristic erklärte in seinem Liturgie-Workshop die Besonderheiten des orthodoxen Gottesdienstes. Dabei konnten die Jugendlichen einen improvisierten Altartisch bewundern wie auch alle sakralen Geräte, die normalerweise nur im Altarraum zu sehen sind oder ausschließlich von geweihten Geistlichen berührt werden dürfen.

Lebhaft akklamiert wurde die Präsentation der orthodoxen Gemeinden aus Georgien und dem Patriarchat von Antiochien. Beide Gruppen, die beim ersten Treffen 2012 noch nicht dabei waren, fühlten sich sichtlich wohl und waren von der gelebten Vielfalt begeistert. Die Orthodoxen aus dem Nahen Osten, angeführt von ihrem neuen Pfarrer Nikola Wahbe, zeigten das Leben der orthodoxen Christen aus Syrien, Libanon und Palästina, wobei in ihrer Präsentation trotz der Leiden der Christen im Orient die herzliche und ausgelassene Stimmung im Vordergrund stand. Die Georgier begeisterten die Anwesenden mit verschiedenen Gesangseinlagen, die die georgische Sprache und Kultur den Jugendlichen näherbrachten.Weiterlesen ...Die vom rumänischen Bischofsvikar Nicolae Dura geleitete Diskussion “Die Freiheit und der junge Christ heute” beschäftigte sich mit der Bedeutung des Begriffs “Freiheit” in der heutigen Zeit und spannte den Bogen vom Mailänder Edikt von 313 bis zu Fragen der Religionsfreiheit sowie der persönlichen Freiheit in der heutigen Gesellschaft. Das von der russisch-orthodoxen Kirche organisierte Stationen- und Wissensspiel mit dem Motto “Ihr seid das Salz der Erde” versammelte eine große Anzahl von Jugendlichen. Sie mussten in 15 verschiedenen Stationen ihr theologisches Wissen unter Beweis stellen, um das Lösungswort am Ende der Stationen zu finden.

Das Fußballturnier, an dem Schüler und Religionslehrer teilnahmen, war ein weiterer Höhepunkt des Jugendtreffens. Die auf beachtlichem Fußballniveau durchgeführten Spiele waren geprägt von Fairness und gegenseitigem Respekt. Es fielen keine rüden Worte, wie sie sonst bei solchen Gelegenheiten regelmäßig zu hören sind.

Unmittelbar nach der Eröffnung des Treffens kam der Staatssekretär für Integration, Sebastian Kurz, um die reiche Tradition der orthodoxen Kirche in Wien und Österreich aus der Nähe zu sehen. Er trat in zahlreiche Gespräche mit dem Klerus und den Jugendlichen und besuchte die einzelnen Vorstellungen der Kirchengemeinden.

Für Atmosphäre sorgten während des Jugendtreffens serbische Folkloregruppen aus Wien, die mit ihren schönen Trachten und ihren choreografisch aufwendigen Tänzen alle Beteiligten in ihren Bann zogen. Dass im Anschluss an die Aufführung alle Jugendlichen sich zu einem großen gemeinsamer Tanz einfanden, trug zur allgemeinen fröhlichen Stimmung bei. Auch das Chorsingen kam heuer nicht zu kurz. So leitete Marija Djukaric, erfolgreich wie im letzten Jahr, eine Gruppe orthodoxer Jugendlicher, die sich im Chorsingen erproben wollten.Weiterlesen ...Das Organisationsteam,  bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den verschiedenen Kirchengemeinden für ihr Engagement. Die orthodoxe Vielfalt in Einheit sei in einer geschwisterlichen und herzlichen Stimmung gelebt und von allen gespürt worden.

 

Beim Abschlusssegen sagte Metropolit Arsenios zu den Teilnehmern des 2. Panorthodoxen Jugendtreffens wörtlich: “Heute wart ihr wahrhaft das 'Salz der Erde'”. Überall sei die Freude und Begeisterung über dieses 2. Panorthodoxe Jugendtreffen zu spüren gewesen. In der Harmonie des Tages waren die Jugendlichen “Zeugen der liebevollen Anwesenheit Christi”, so der Metropolit. Die Einheit in Vielfalt der Orthodoxen, die “in Eintracht in diesem gastfreundlichen Land Österreich leben”, sei deutlich geworden.

Bilder: kathbild.at

Ökumene: Dialog zwischen den Kirchen ist unersetzlich

Im ökumenischen Dialog braucht es noch mehr Bemühungen, damit die Kirchen wieder stärker zueinander finden. Das hat Metropolit Arsenios betont. Er äußerte sich im Rahmen der 4. Theologischen Konsultation des “Grazer Prozesses” (25. bis 28. September) in der steirischen Landeshauptstadt. Die Grazer Initiative für eine strukturelle Zusammenarbeit der Theologischen Fakultäten Europas mit der Bezeichnung “Grazer Prozess” sei eine sehr wichtige und nützliche Initiative, die von Seiten der Orthodoxen Kirche gerne unterstützt werde, so Metropolit Arsenios.

Er erinnerte in seinem Grußwort an Patriarch Bartholomaios, der den ökumenischen Dialog “als unersetzlich und notwendig” betrachte. Das sei die kontinuierliche Haltung der Orthodoxen Kirche, und zwar auch in Zeiten schwierigster Krisen in den Beziehungen zu anderen Kirchen. Ohne den Dialog könnten keine Probleme gelöst werden. Die Kirchen würden zugleich ihre Glaubwürdigkeit als Kirchen Jesu Christi verlieren, wenn sie nicht fähig wären, einen echten Dialog für Einheit und Versöhnung zu führen.

Für einen solchen Dialog für Einheit und Frieden benötige man “fundamentale Grundprinzipien, einen starken Willen, konsequente Taten und eine intensive Zusammenarbeit”, sagte der Metropolit. Es brauche dafür noch viel mehr Gebet und Tat von Ost und West.

Wörtlich sagte der Metropolit weiter: “Wir müssen auch feststellen, dass für die friedliche Koexistenz der Menschen und der Völker nicht nur die wirtschaftliche, nicht nur die politische, und schon gar nicht die militärische Überlegenheit maßgeblich sind. Wichtig sind die Werte, welche die Fundamente der menschlichen Existenz sind. Ich meine die Würde der menschlichen Person und die Gleichwertigkeit aller Menschen.”

Für die Erarbeitung einer soliden gemeinsamen Stimme der Kirchen gebe es die Theologischen Fakultäten, “wofür wir dankbar sind”, so Metropolit Arsenios.

Metropolit Arsenios besucht griechisch-orthodoxe Gläubige in Ungarn

Metropolit Arsenios hat von 21. bis 23. September die griechisch-orthodoxen Gläubigen in Ungarn besucht. Am Samstag, 21. September, war der Metropolit in Keszthely und Rezi zu Gast. In beiden Ortschaften, in denen sich staatlich anerkannte Schulen der Metropolis von Austria befinden, hatte Metropolit Arsenios die Möglichkeit, sich mit den Lehrern und Schülern auszutauschen und seinen Segen für das neue Schuljahr zu spenden. In beiden Orten fanden auch offizielle Begegnungen mit den Bürgermeistern Ferenc Ruzsics und Gábor Cseráp statt. In den Gesprächen ging es vor allem um die Präsenz der orthodoxen Gläubigen und das Wirken der Kirche vor Ort.

 

Am Sonntag, 22. September, feierte Metropolit Arsenios die Liturgie in der Kapelle der hl. Hierotheos und Stephan in Budapest. In seiner Predigt sprach er über die Notwendigkeit des Vertrauens in das Wort Gottes und über das Leben nach dem Evangelium. Die Apostel hätten Christus vertraut, als sie nochmals das Netz auswarfen so soll sich auch der Mensch Gott anvertrauen und versuchen, der Botschaft Christi zu folgen, damit er für sich und die Welt gute Früchte bringt.Weiterlesen ...Am Montag, 23. September, nahm Metropolit Arsenios die Gelegenheit wahr, die Schule in Beloiannisz zu besuchen, um vor Ort mit den Kindern, Schülern und Lehrkräften zu sprechen. Es wurden Geschenke anlässlich des Beginns des neuen Schuljahres verteilt und der Segen gespendet. Am selben Tage fand auch eine persönliche Begegnung mit dem Bürgermeister von Budapest, István Tarlós, statt, mit dem sich der Metropolit über die Angelegenheiten und Probleme der Gemeinden in Ungarn unterhielt.

 

Während seines Besuches in Ungarn nahm der Metropolit zudem zahlreiche Termine politischer und diplomatischer Natur mit griechischen Institutionen und Vereinen wahr.

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