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Osterbotschaft Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria 2025
Palmsonntag und Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kirche zum Heiligen Großmärtyrer Georg in Wien

„Gewalt im Namen Gottes ist eine Beleidigung Gottes”

In Trauer und Betroffenheit haben wir dieser Tage die furchtbaren Nachrichten aus der französischen Hauptstadt vernommen. Das Leben zahlreicher Menschen wurde auf fürchterliche Art und Weise abrupt beendet. Familien trauern um ihre Väter und Mütter, Eltern um ihre Kinder. Bestürzt erkennen wir, wie die hellen Feiertage des Weihnachtsfestes und die Freude über die Geburt unseres Herrn und Erlösers durch diese Ereignisse in den Schatten gestellt werden. Fern wirkt der Weihnachtsfriede, fern die Ruhe und Beschaulichkeit unserer Hausgemeinschaften, fern die Hoffnung auf ein segensvolles Neues Jahr in Frieden und Gnade.

Die Aufgabe jeder Religion und Glaubensgemeinschaft auf dieser Welt ist es, solche Gewalttaten nicht nur zu verurteilen, sondern auch nach Kräften zu verhindern. Jedwede Gewalt im Namen Gottes ist eine Beleidigung Gottes und des Menschen als Sein Abbild.

Gleichzeitig wird deutlich, dass Terrorismus nicht nur in der Gewalt der Waffen liegt. Unser Gewissen ruft uns täglich dazu auf, zu überlegen und zu überdenken, auf welche Art und Weise wir dem anderen begegnen und wie wir sein Weltbild möglicherweise bewusst oder unbewusst im Alltag verletzt haben. Die Meinungsfreiheit obliegt der Verantwortung jedes einzelnen Individuums, welche ihn dazu gemahnt, deren Grenzen laut seinem besten Wissen und Gewissen zu erkennen und im gegebenen Fall auch den Dialog zu suchen, welcher im gegenseitigen Respekt mündet.

Als Teil einer Gesellschaft von Menschen sind wir alle dazu aufgerufen, den Respekt offen, ehrlich und aufrichtig zu leben, auf unseren Nächsten zuzugehen, ihn zu verstehen und ihn nicht zu ignorieren.

Die Erkaltung des Herzens führt jeden Menschen unweigerlich in eine Sackgasse der Gefühle und Empfindungen. Sie lässt ihn auf seine Mitmenschen vergessen und ebendiese immer stärker ausgrenzen. Diesem Zeitgeist des 21. Jahrhunderts soll sich jeder Mensch guten Herzens entgegenstellen, damit aus der Kälte und dem Schweigen kein plötzliches Feuer des Fanatismus und der Radikalisierung ausbrechen kann. In diesem Sinne sind alle Menschen, insbesondere wir als Christen, zum Verständnis, zur Gnade und zum Frieden berufen, die jene Liebe gegenüber dem Nächsten entstehen lässt, welche unsere Erde heute mehr denn je benötigt.

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