Metropolit Arsenios: Glückwünsche zum 50-Jahr-Jubiläum

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Im Zeichen der Einheit der orthodoxen Christen in Österreich und der Offenheit für den ökumenischen Dialog stand am Montag, 12. November, in der Wiener russisch-orthodoxen Nikolauskathedrale die 50-Jahr-Feier. Metropolit Arsenios betonte in seiner Festrede, dass die Orthodoxie in Österreich “eine einige Kirche mit einer starken Stimme” sei. Die Liebe zu Christus lasse die orthodoxe Kirche in Österreich wachsen und gedeihen. Die Nikolauskathedrale als “integraler Bestandteil des Wiener Stadtbildes” sei ein Sinnbild dafür, “wie herzlich wir Orthodoxen in diesem Land aufgenommen sind”. Die orthodoxen Christen könnten in Österreich in Frieden und Freiheit leben und “das gottgefällige Werk unserer Vorväter pflegen”. Wie die Vorgänge in vielen Teilen der Welt zeigen, sei das “keine Selbstverständlichkeit”.

Wörtlich sagte der Metropolit: “Wir alle Orthodoxen in Österreich feiern mit unseren Brüder und Schwestern der Russischen Kirche und freuen uns auf dieses Jubiläum und dem gelaufenen Weg all dieser Jahre und die geleistete Arbeit”.

 

1464934046.jpgDer Administrator der russisch-orthodoxen Diözese, Erzbischof Mark von Jegorjewsk, sagte, dass die Orthodoxen in Österreich eine Familie “ungeachtet der verschiedenen Sprachen und Nationen” bilden. Auch in der Nikolauskathedrale versammelten sich jeden Sonntag Menschen aus vielen Nationen zum Gottesdienst. Auch im Verhältnis zu den Katholiken gebe es “keine Widersprüche”, sondern “gegenseitige Liebe”. Das ermögliche die Zusammenarbeit im sozialen Bereich und auf anderen Gebieten. Erzbischof Mark richtete ein herzliches Dankeswort an den österreichischen Staat, der heuer die Eparchie auch staatskirchenrechtlich anerkannt hat. “Wir beten für das von Gott behütete österreichische Land und seine Menschen”, sagte der russische Erzbischof.

Der Dankgottesdienst in der Kathedrale wurde auf Deutsch und Russisch gehalten, ein Kindergruppe des Kindergartens und der Festchor der Kathedrale sorgten für musikalische Akzente. Als Vertreter der Bundesregierung war Staatssekretär Sebastian Kurz anwesend, die christlichen Kirchen waren u.a. durch den Apostolischen Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, den evangelischen Bischof Michael Bünker und den Vorsitzenden des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich, Bischofsvikar Nicolae Dura, und seine langjährige Vorgängerin, Oberin Christine Gleixner, repräsentiert.

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