Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kirche zum Heiligen Georg und Totengedanken der Gefallenen nach der türkischen Invasion im Jahre 1974
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zum Gedächtnis des Heiligen Phokas des Gartners in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma
11. Orthodoxes Jugendtreffen zum Thema: Ihr seid das Licht der Welt. Christliches Leben in Österreich heute

Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der rumänischsprachigen Kirchengemeinde des Heiligen Antonius in Wien.

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Am Sonntag, dem 2. Juni 2024, besuchte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria, Exarch von Ungarn, die rumänischsprachige Kirchengemeinde des Hl. Antonius in Wien und stand der erzbischöflichen Göttlichen Liturgie vor, begleitet vom Gemeindevorsteher, Erzpriester Ioan Moga, der den Metropoliten eingeladen hatte, Erzpriester Nikolaus Rappert, Priester Viorel Ghera und Erzdiakon der Metropolis Stefan Brankovski.


Zahlreiche Gläubige nahmen an der Göttlichen Liturgie teil und hatten Gelegenheit, die kostbaren Reliquien zu verehren, die Metropolit Arsenios zu diesem Anlass mitgebracht hatte. Am Ende der Göttlichen Liturgie dankte der Gemeindevorsteher dem Metropoliten für seinen segensreichen Besuch und für seine Tätigkeit als Vorsitzender der Bischofskonferenz für die Bildungsangelegenheiten der Orthodoxen in Österreich und für den orthodoxen Religionsunterricht. Metropolit Arsenios dankte Erzpriester Ioan Moga für die Einladung und Gastfreundschaft und Metropolit Seraphim für die Liebe und gute Zusammenarbeit im Rahmen der Bischofskonferenz. Schließlich dankte der Metropolit auch den Gläubigen für ihre Anwesenheit und für ihre Liebe zur Kirche Christi.
In seiner Predigt ging Metropolit Arsenios auf die Begegnung Christi mit der Samariterin ein und erklärte, dass jede Begegnung den guten Willen aller Beteiligten voraussetze. „Im heutigen Evangelium sucht Christus das Gespräch mit ihr, ohne sie zu verurteilen, sondern indem er sie mit Zärtlichkeit und Liebe anspricht und sie zum theologischen Nachdenken anregt.,“ so der Metropolit. Die Samariterin erkennt ihr Gegenüber als Gott und Erlöser der Welt und bekehrt sich nach dieser Begegnung mit Ihm. Sie bekennt sich mit ihrem Leben die Wahrheit, dass Christus der Erlöser der Welt ist, und verkündet in aller Welt Seine Auferstehung von den Toten und seinen Sieg über den Tod, der den Menschen die Möglichkeit des ewigen Lebens schenkt. Eminenz lud die Gläubigen dazu ein, die Begegnung mit Christus zu suchen, von dem Lebensatem zu trinken, den das Evangelium uns schenkt, damit wir nach der Erfahrung im Leben der Kirche alle gemeinsam die Auferstehung Christi und das ewige Leben verkünden können.
Am Ende der Göttlichen Liturgie überreichte P. Ioan Moga dem Metropoliten ein Segenskreuz, das ihm die Gemeinde geschenkt hatte, damit er bei seinen Pastoralbesuchen die Gläubigen heilige und segne, und dankte ihm nochmals für den segensreichen Besuch. Der Metropolit wünschte allen, in der Kirche liebevoll miteinander umzugehen und die Auferstehung Christi zu verkünden.

Fotos:

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