Der Schutz der natürlichen Umwelt und die menschenliebende Sorge um den Nächsten können nicht voneinander getrennt werden, wie Patriarch Bartholomaios in seinem Hirtenbrief zum „Tag der Bewahrung der Schöpfung“ (1. September) betont. Beide Haltungen seien lebenswichtige Dimensionen der eucharistischen Verwirklichung der Kirche. „Das Leben der Kirche ist tätiger Respekt vor der Schöpfung, es bezeichnet den Ort und die Lebensweise einer Kultur der Person und der Solidarität“, schreibt der Patriarch. Und mit anderen Worten: „Wo die Schöpfung respektiert und die Liebe zum Menschen, ‚dem Geliebten Gottes‘, tätig verwirklicht wird, da ist Gott gegenwärtig.“
Eindringlich mahnt Patriarch Bartholomaios auch zur Covid-Impfung und betet für eine schnelle Überwindung der Folgen der Pandemie sowie für die „gottgeschenkte Erleuchtung der Regierungen“ weltweit, damit diese nicht zu jener Wirtschaftsweise bzw. grenzenlosen Ausbeutung der natürlichen Ressourcen zurückkehren, die vor der Pandemie in Geltung waren.
Den Hirtenbrief des Patriarchen im Wortlaut finden Sie hier.
Am 20. August 2021, dem Fest der heiligen Stefan und Hierotheos, der Erleuchter Ungarns, und zugleich ungarischer Nationalfeiertag, hat Staatspräsident János Áder im Beisein von Ministerpräsident Viktor Orbán und László Kövér, dem Präsidenten des ungarischen Parlaments, Seiner Eminenz, Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn, das Komturkreuz des Ungarischen Verdienstordens mit Stern verliehen.
Am Freitag, den 20. August 2021, feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios in der Kapelle zu den hll. Hierotheos und Stefan gemeinsam mit Bischof Paisios von Apameia, mit Erzpriester Bóris Füzék, den Priestern Grigorios Nácsinák und Josef Ötvös sowie Erzdiakon Maximos Rugyko die Göttliche Liturgie anlässlich des Gemeindepatroziniums. Zahlreiche Gläubige der Gemeinde und des Exarchats nahmen an den Feierlichkeiten zu Ehren der beiden Schutzpatrone der Kapelle und der Gemeinde, gleichzeitig auch ungarischer Nationalfeiertag, teil.
Am Wochenende des 14./15. August 2021 wurde in der Kathedrale zur Hl. Dreifaltigkeit in Wien das Hochfest der Entschlafung Mariens feierlich begangen. Nach der vorangegangenen 14-tägigen Fastenzeit mit den täglichen Feiern der Göttlichen Liturgie und des Paraklisis zur Gottesgebärerin begannen die Feierlichkeiten des Festes mit der Vesper mit anschließender Artoklasia („Brotbrechen“) und Enkomia („Grabgesängen) am Abend des 14. August. Gemeinsam mit Metropolit Arsenios zelebrierten die Erzpriester Alexander Lapin und Nikolaus Rappert, die Priester Mykola Lesiuk, Athanasius Buk und Nemanja Komnenov, sowie Erzdiakon Maximos Rugyko den Gottesdienst. Der Vesper folgte das kleine Apodeipnon mit den Xairetismoi („Freue dich“) an die Gottesmutter.
Erneut wird Griechenland von mehreren großen und verheerenden Bränden heimgesucht, die bereits viele Tausend Menschen ihr Zuhause und ihre Existenz gekostet haben. Auch auf Grund der außergewöhnlichen Hitze, die das Land und seine Bewohner plagt, ist momentan kein Ende dieser Brände in Sicht. Unser Mitgefühl gehört allen Menschen, die in den letzten Tagen ihr Zuhause verloren haben und deren ganzen Besitz den Flammen zum Opfer fiel. Möge Gott der Herr den Verstorbenen die ewige Ruhe in seinem himmlischen Reich schenken, die Verletzten heilen und kräftigen und all denjenigen, die innerhalb kürzester Zeit ihre ganze Existenz verloren haben beistehen und sie stärken!
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Die Metropolis von Austria organisiert eine Vielzahl an karitativen, seelsorgerlichen und kulturellen Aktivitäten in Österreich und Ungarn. Da unsere Diözese, wie auch unsere Gemeinden, sich ausschließlich von Spenden finanzieren, sind wir für jede Hilfe und Unterstützung herzlich dankbar!
Vergelt´s Gott