Metropolit Arsenios zu Flüchtlingstragödie: Tiefe Betroffenheit und Kritik an europäischer Flüchtlingspolitik

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Tief betroffen von der Flüchtlingstragödie auf der Ostautobahn hat sich Metropolit Arsenios gezeigt. Zugleich hat er mit scharfen Worten die europäische Flüchtlingspolitik kritisiert. Europa befinde sich im „Zustand moralischer Narkose“, so der Metropolit. Mit der jüngsten Flüchtlingstragödie „sind wir an einem Punkt angelangt, wo keiner von uns mehr wegschauen darf“, schreibt der Metropolit wörtlich in seiner Stellungnahme: „Wir alle stehen als Österreicher und als Europäer in gemeinsamer Verantwortung für eine Welt menschlicher Werte und menschlicher Würde. Mit jedem toten Flüchtling stirbt Tag für Tag ein Stück Würde dieses Europas, dessen Vereinigung als Absage an Krieg und Terror entstanden ist und das noch vor Jahren Anlass zu großer Hoffnung in einer sich globalisierenden Welt gab.“

Auf „beschämende Weise“ offenbare die aktuelle Flüchtlingstragödie, dass die in den europäischen Gründungsverträgen beschworenen Werte in der gegenwärtigen Realverfassung Europas nicht mehr zum Tragen kommen.

Europa habe zu lange weggeschaut von den Entwicklungen, die sich nur wenige hunderte Kilometer von seinen Außengrenzen entfernt langsam aber unübersehbar aufgebaut haben, und nun sei man im Angesicht der humanitären Katastrophe ohne Plan und lasse einzelne Mitgliedstaaten mit ihren verschieden großen Flüchtlingsproblemen allein, kritisiert der Metropolit.

Die Stellungnahme im Wortlaut

Interreligiöser Dialog im Bundeskanzleramt

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Auf Einladung von Bundeskanzler Werner Faymann fand am Donnerstag, 20. August, zum zweiten Mal der „Interreligiöse Dialog“ zwischen Vertretern der in Österreich ansässigen Religionsgemeinschaften und der Bundesregierung statt. Metropolit Arsenios vertrat als Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich die Orthodoxe Kirche. Alle Anwesenden lobten das gute Klima und die guten Beziehungen des Staates mit den Religionen in Österreich. Es würden vielfältige Bemühungen angestellt, gemeinsam Lösungen für die Probleme des gemeinsamen Heimatlandes zu finden und die Einheit und den Zusammenhalt der Gesellschaft zu wahren, so der Tenor.

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Feier der Entschlafung der Gottesgebärerin in Wien

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Am 14. und 15. August wurde in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien das Fest der Entschlafung der Gottesgebärerin feierlich begangen. Am Vorabend des Festes, am Freitag den 14. August, wurde die große Vesper des Festes zelebriert und von Klerus und Gläubigen gemeinsam die Engomia (Loblieder) vor der Ikone der Gottesgebärerin gesungen. Metropolit Arsenios erläuterte, dass die Gottesgebärerin für uns in vielfacher Hinsicht ein Vorbild ist, vor allem in ihrer Demut, ihrer Geduld und ihrer Gottesfurcht. „Ihre Entschlafung war nicht das traurige Ende ihres Lebens, sondern ein neuer Anfang. In Folge der Auferstehung ihres Sohnes lebt die Gottesgebärerin weiter und ist jederzeit bereit, uns zur Seite zu stehen. Alle Christen wenden sich mit ihren Gebeten zu ihr, im Wissen, dass sie uns eine immerwährende Hilfe ist. Heute singen wir die Loblieder an die Allheilige Gottesmutter und bitten um ihren Beistand. Möge unsere Herrin unsere Gebete der Fastenzeit der vergangenen 15 Tage erhören und allen Menschen, die Sie um ihre Hilfe bitten, beistehen“.

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Metropolit Arsenios in Budapest

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Am Wochenende vom 8. zum 9. August besuchte Metropolit Arsenios die Gemeinde des Exarchates in Budapest. Am Samstagabend nahm der Metropolit an der Vesper in der Kapelle der Hl. Ierotheos und Stephan in Budapest teil, im Anschluss suchte er das Gespräch mit Klerikern und Gläubigen. Dabei ging es vor allem um seelsorgliche und geistliche Themen sowie Fragen der Verwaltung der Gemeinde. Auch Vater Boris Fucek und Gläubige der Gemeinde in Kecskemét waren gekommen, um an der Vesper teilzunehmen und mit dem Metropoliten zu sprechen.

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Metropolit Arsenios auf dem Berg Athos

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Vom 21. bis 23. Juli 2015 besuchte Metropolit Arsenios im Rahmen seiner Athos-Pilgerreise das Vatopedikloster, wo er die Feier der Heiligen Väter des Vatopediklosters beging. Anlässlich seines Besuches bat der Metropolit um die Gebete der Mönche für seinen Dienst in Österreich und Ungarn, für den Klerus und alle Gläubige der Diözese. Auch für das Projekt des neuen Klosters Maria Schutz im burgenländischen St. Andrä am Zicksee bat Metropolit Arsenios um das Gebet der Mönche. Durch das Kloster solle den orthodoxen Gläubigen wie allen Bewohnern von St. Andrä reichlich die Gnade Gottes zuteil werden.  

 

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Silbernes Verdienstkreuz der Metropolis von Austria für Klaus Lorenz

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Am Montag, 29. Juni, hat Metropolit Arsenios einem verdienten und langjährigen Unterstützer der Metropolis von Austria, Herrn Klaus Lorenz, das Silberne Verdienstkreuz der Metropolis und des Exarchates von Ungarn verliehen. Im Rahmen eines kleinen Festaktes in den Räumen der Metropolis dankte der Metropolit Herrn Lorenz für seine tiefe Freundschaft zur Orthodoxen Kirche und zu Griechenland und für seine stete und großzügige Hilfsbereitschaft gegenüber der Metropolis. Unter anderem erwähnte der Metropolit die Förderung der Renovierung des historischen Gebäudes der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit und der Büroräume der Metropolis, ebenso die Organisation des Kinderkonzertes zu Beginn diesen Jahres, zu dem Kinder und Erwachsene verschiedener Herkunft zusammen gekommen waren, um einander besser kennen und schätzen zu lernen.

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