Metropolit Arsenios: Einsatz gegen Antisemitismus und Christenverfolgung
Kirchen und Religionsgemeinschaften müssen noch deutlicher als bisher gemeinsam gegen Rassismus, Antisemitismus und die Verfolgung religiöser Gemeinschaften auftreten. Das forderte Metropolit Arsenios am Montag, 25. August, beim Religionsdialog im Bundeskanzleramt. Auch von der Politik in Österreich wie in der Europäischen Union erwarte er sich in dieser Hinsicht deutlichere Initiativen; vor allem auch im Hinblick auf die Christenverfolgung im Nahen Osten, sagte der Metropolit. Es sei wohl wahr, so Metropolit Arsenios, dass Religionen auch Teil des Problems von Krieg und Gewalt seien; zugleich seien sie aber auch Teil der Lösung solcher Konflikte. Es brauche jedenfalls nicht nur religiöse Toleranz sondern vielmehr echten gegenseitigen Respekt, Dialog und Zusammenarbeit, sagte der Metropolit.