Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kirche zum Heiligen Georg und Totengedanken der Gefallenen nach der türkischen Invasion im Jahre 1974
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zum Gedächtnis des Heiligen Phokas des Gartners in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien
Ansprache Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn auf dem Vierten Internationalen Interchristlichen Symposium in Pannonhalma
11. Orthodoxes Jugendtreffen zum Thema: Ihr seid das Licht der Welt. Christliches Leben in Österreich heute

Osterbotschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios

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Patriarch Bartholomaios I. ruft in seiner Osterbotschaft alle Gläubigen auf, gegenüber einer Kultur, welche die Transzendenz ablehnt und so die spirituelle Identität der menschlichen Existenz auf vielfältige Art und Weise reduziert, den christlichen Glauben an die Auferstehung zu bezeugen. „In Christus wissen und erleben wir, dass das gegenwärtige Leben nicht unser ganzes Leben, dass der biologische Tod nicht das Ende und nicht die Vernichtung unserer Existenz ist“, schreibt der Patriarch wörtlich. Die biologischen Grenzen des Lebens definiere nicht seine wahre Bedeutung.

Die Auffassung vom Leben als unabwendbarem „Gang zum Tod“ führe in die existenzielle Ausweglosigkeit, warnt der Patriarch, „in Verzweiflung und Nihilismus, in Gleichgültigkeit gegenüber den wesentlichen Dingen des Lebens“. Wissenschaft, Wirtschaft und sozialer Fortschritt seien nicht imstande, hier wirkliche Lösungen oder Auswege zu bieten, so Patriarch Bartholomaios. Er rufe der Welt aber zu: „Christus ist auferstanden!“ Die Herrschaft des Todes wurde vernichtet und die Tore des Paradieses wurden wieder für das Menschengeschlecht geöffnet. Patriarch Bartholomaios: „In der Auferstehung und durch die Auferstehung bewegt sich alles auf die Vollendung im Reiche Gottes hin.“ Diese eschatologische Ausrichtung habe dem orthodoxen Zeugnis in der Welt stets Dynamik und Perspektive verliehen.

Anders als immer wieder fälschlich behauptet, habe die Kirche aber niemals die Wirklichkeit des Schmerzes und des Todes bestritten. Niemals habe sie den Kampf für eine gerechtere Welt als mit ihrer Sendung unvereinbar betrachtet. Doch die Kirche wusste stets, „dass der Schmerz und das Kreuz nicht die letzte Wirklichkeit sind.“ Die erfahrbare Quintessenz des christlichen Lebens sei die Gewissheit, „dass wir durch das Kreuz, durch die ‚enge Pforte‘, zur Auferstehung geführt werden“.

Die vollständige Osterbotschaft finden Sie hier.

Osterbotschaft von Metropolit Arsenios

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„Wieder einmal ist durch die Gnade des heiligen Dreieinigen Gottes die Fülle der Zeit gekommen, um mit heiliger Freude und Jubel die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus erleben zu können.“ – So beginnt Metropolit Arsenios seine diesjährige Osterbotschaft. Er wünscht allen Gläubigen, dass sie „die unauslöschliche Freude der Auferstehung“ und den Frieden des auferstandenen Herrn in ihrem Herzen tragen.

Und der Metropolit fährt fort: “Die Liebe Gottes entfremdet uns nicht, sondern verbindet uns mit unseren Mitmenschen. Sie führt uns zur Liebesgabe unserem Nächsten und der ganzen Schöpfung gegenüber. Indem wir die Auferstehungskerze in unserem Geist und in unserem Herzen brennen lassen, erhellen wir mit dem Licht der Erkenntnis und der Wahrheit den Weg unseres Lebens und die Schritte der Menschen um uns herum, nicht nur in Richtung der Versöhnung, sondern auch zur Vereinigung mit Christus, der Quelle des Lebens, durch den alles geschaffen wurde."

Metropolit Arsenios ruft in seiner Osterbotschaft zudem eindringlich zum Frieden auf. Er bitte alle Gläubigen inständig: "Beten wir alle gemeinsam für den Frieden in der Welt und das Ende des Krieges in der Ukraine, auf dass unsere Schwestern und Brüder wieder in Frieden leben können."

Die vollständige Osterbotschaft finden Sie hier und in Textform:

Osterbotschaft S. Em. des Metropoliten Arsenios 2023

Liturgisches Programm für die Hohe und Heilige Woche

Das liturgische Programm der Metropolis von Austria für die Große und Heilige Karwoche finden Sie hier (.PDF).

Liturgische Texte:

Palmsonntag, 18:00 Uhr: Gottesdienst des Bräutigams (Orthros vom Hohen Montag) (.PDF)

Hoher Montag, 8:00 Uhr: Göttliche Liturgie der Vorgeweihten Gaben (.PDF)

Hoher Montag, 18:00 Uhr: Gottesdienst des Bräutigams (.PDF)

Hoher Dienstag, 8:00 Uhr: Göttliche Liturgie der Vorgeweihten Gaben (.PDF)

Hoher Donnerstag, 8:00 Uhr: Abendliche Göttliche Liturgie des hl. Basilius des Großen (.PDF)

Hoher Donnerstag, 18:00 Uhr: Heilige Leiden des Herrn (.PDF)

Hoher Freitag, 8:00 Uhr: Die Großen Stunden (.PDF)

Hoher Freitag, 10:00 Uhr: Vesper der Kreuzabnahme (.PDF)

Hoher Freitag, 18:00 Uhr (.PDF)

Osternacht (.PDF)

Ostersonntag: Vesper der Liebe (.PDF)

Feier des Sonntags der Kreuzverehrung

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Am 19. März 2023, dem Dritten Fastensonntag und Fest der Kreuzverehrung, feierte Seine Eminenz Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn und Mitteleuropa, gemeinsam mit P. Ioannis Nikolitsis, Erzpriester des Ökumenischen Thrones, Priester Aristidis Ganosis und Erzdiakon Maximos Rugyko die bischöfliche Göttliche Liturgie in der Wiener Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit. Zahlreiche Gläubige nahmen an der Eucharistiefeier und der Verehrung des Kostbaren Kreuzes teil. 

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Feier des Sonntags der Orthodoxie in Wien

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Am 5. März 2023, dem ersten Sonntag der Fastenzeit, wurden in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien die Wiederherstellung der Verehrung der Heiligen Ikonen und damit der Triumph der Orthodoxie gefeiert. Die Bischöfliche Göttliche Liturgie wurde von Seiner Eminenz dem Metropoliten Arsenios von Austria und Exarchen von Ungarn gefeiert, unter Konzelebration von Vater Ioannis, dem Erzpriester des Ökumenischen Throns, dem Priester Vater Aristeidis und dem Erzdiakon Vater Maximos. Seine Eminenz hielt eine Predigt über das göttliche Wort und betonte die Bedeutung des Kampfes für die Wiederherstellung des orthodoxen Glaubenslebens, damit die Christen auch nach Jahrhunderten und bis jetzt ihren Glauben zur Ehre Gottes und zum Heil ihrer Seelen unverändert bewahren können. Nach der Göttlichen Liturgie verlas Seine Eminenz gemäß dem Typikon Auszüge aus der Synode des Siebten Ökumenischen Konzils. Vor der Entlassung wurde ein Gedenkgebet für die Seelen der Opfer des jüngsten Zugunglücks in Griechenland gesprochen.

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Unterstützung der Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien

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Die schweren Erdbeben in Syrien und in der Türkei haben zu mehreren Zehntausend Toten und zahllosen Menschen ohne Obdach und der nötigsten Versorgung geführt und die Situation bleibt sehr schwierig. Die Metropolis von Austria auch ihren Beitrag zur Linderung der Not und der Unterstützung der betroffenen Menschen leisten. Aus diesem Grund laden wir alle unsere Gläubigen, alle Freunde und Förderer unserer Metropolis und alle Menschen guten Willens ein, die Menschen in Syrien und in der Türkei mit Ihrer Spende zu unterstützen. Die Metropolis von Austria bietet an, diese Spenden zu sammeln und geeignete Hilfsorganisationen und –projekte vor Ort zu unterstützen.

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Heiligenkalender


Für heute sind keine Gottesdienste oder Feiertage eingetragen!

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