Hirtenbrief des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. zum Tag der Bewahrung der Schöpfung
+ Bartholomaios, durch Gottes Erbarmen Erzbischof von Konstantinopel, dem Neuen Rom, und Ökumenischer Patriarch, dem ganzen Volk der Kirche Gnade und Friede vom Schöpfer der ganzen Schöpfung, unserem Herrn, Gott und Erlöser Jesus Christus
Im Herrn geliebte Kinder,
Gott, der das All erschaffen und die Erde zu einer vollkommenen Wohnstatt des Menschen gestaltet hat, hat diesem das Gebot und die Fähigkeit gegeben, zu wachsen und sich zu vermehren, die Erde zu bevölkern und über sie und alle Tiere und Pflanzen auf ihr zu herrschen.
Die uns umgebende Welt wurde uns also vom Schöpfer geschenkt als ein Ort sozialen Handelns, aber auch der Heiligung, damit wir das Erbe einer Schöpfung erlangen, die im kommenden Äon erneuert werden wird. Das ist die theologische Position des Ökumenischen Patriarchats, der Großen Kirche Christi. Darum ist es auch, wie bekannt, die Aufgabe unserer geringen Person, das ökologische Eintreten unseres heiligen Ökumenischen Throns für den Schutz unseres wissentlich und unwissentlich in Mitleidenschaft gezogenen Planeten zu leiten.
Osterbotschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios
+ Bartholomaios,
durch Gottes Erbarmen Erzbischof von Konstantinopel, dem Neuen Rom,
und Ökumenischer Patriarch allem Volk der Kirche Gnade, Friede und Erbarmen
von Christus, dem in Herrlichkeit auferstandenen Erlöser
Im Herrn geliebte Kinder,
wenn die Auferstehung Christi nur ihn selbst betroffen hätte, so wäre ihre Bedeutung für uns minimal. Aber Christus ist nicht allein auferstanden. Er hat mit sich auch alle Menschen auferweckt. Dazu verkündet unser Vorgänger, der hl. Johannes Chrysostomus: “Christus ist auferstanden und kein Toter ist mehr im Grab. Denn durch seine Auferstehung von den Toten wurde Christus der Erstling der Entschlafenen.” Er ist also der Erstling aller, die schon entschlafen sind, und aller, die je entschlafen werden; der Erstling ihres Übergangs vom Tod zum Leben. Diese Botschaft schenkt allen Freude, denn die Auferstehung Christi hat die Macht des Todes vernichtet. Die, die an ihn glauben, erwarten die Auferstehung der Toten und lassen sich darum auf seinen Tod taufen, werden mit ihm auferweckt und leben das ewige Leben.
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