Metropolit Arsenios würdigt Metropolit Germanos in der 3. Konferenz Karavangelia in Kastoria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien
Patrozinium der Gemeinde in Linz und Erzbischöfliche Göttliche Liturgie zum Herrenfest der Darstellung des Herrn
Pastoralbesuch und Erzbischöfliche Liturgie in der Kirchengemeinde Mariä Verkündigung in Budapest
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in Keszthely und Segnung vom Plattensee
Trauer um Erzbischof Anastasios von Albanien

Geistliches Wochenende für junge Erwachsene

Herzliche Einladung zum Geistlichen Wochenende für junge Erwachsene mit S. Em. Metropolit Arsenios von Austria 

JugendzentrumDie Kirchengemeinde des Hl. Johannes Chrysostomos lädt herzlich zu einem geistlichen Wochenende für junge Erwachsene (18-35 Jahre) ein! Vom 2. Bis 4. Mai 2025 wird es in Oberleis (in der Nähe von Wien) einen geistlichen Vortrag, Workshops und Austausch zum Thema „Wege zur Heiligkeit", sowie gemeinsame Gebete, Gottesdienste und allerlei Aktivitäten geben. Weitere Informationen finden Sie hier.

Metanoia – Umkehr: Der Weg der Versöhnung

Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn

Der Herr stellt in Seiner ersten irdischen Verkündigung die Umkehr[1] als das fundamentale Mittel zu unserer Rettung dar. Sein Wort ist klar und deutlich.[2] Das ewige Leben schenkt uns die Vergebung unserer sündhaften Taten. Die Vergebung wird uns auf keine andere Weise geschenkt als mit der Beichte. Um die Vergebung durch das Mysterium der Beichte zu empfangen, reicht das einfache mündliche Aussprechen unserer Sünden nicht aus. Unbedingt notwendig ist die ehrliche Reue und Umkehr, die eng verbunden ist mit der Zerknirschung und dem tiefen Bewusstsein der Sündhaftigkeit, unserer geistigen Schwachheit.

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Gott erschien durch die Fleischwerdung

Metropolit Arsenios von Austria und Exarch von Ungarn

„Ich bekenne, dass es für Gedanken unergründlich und für menschliche Wörter unaussprechlich ist, auf welche Weise die göttliche Geburt geschehen ist“[1], so Basilius der Große, als er das Mysterium der Geburt Christi betrachtete. Es ist wahrlich ein Mysterium, dem sich der einfache und endliche Geist des Menschen nicht nähern kann, so sehr er es auch versucht. „Denn dies ist nicht der Natur gemäß geschehen, sondern es ist ein Wunder, welches die Natur übersteigt.“[2] Die Geburt unseres Herrn Jesus Christus ließ der Welt das ewige Licht Seiner Ankunft aufstrahlen, des Königreiches Gottes, d.h. der Rettung des Menschengeschlechts. Der Sohn Gottes wurde Mensch, um dem Menschen abermals das zu schenken, wofür er ihn in der Schöpfung bestimmt hatte, d.h. die Gemeinschaft mit Jenem. Die Menschwerdung des Logos offenbart den in Unscheinbarkeit geschehenen, aber nichtsdestoweniger glorreichen „Eingriff“ des ungeschaffenen Gottes in die Geschichte.

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Weihnachtsbotschaft von Metropolit Arsenios 2018

Prot. Nr. 000192.181214

WEIHNACHTEN, 2018

An den heiligen Klerus und das fromme Kirchenvolk
der Metropolis von Austria und des Exarchats von Ungarn

Meine geliebten Kinder,

Ein weiteres Mal lädt uns unsere Heilige Kirche dazu ein, vor der Krippe zu stehen und gemeinsam, aber auch jeder Einzelne ganz persönlich, Anbeter des Göttlichen Kindes zu werden, des Sohnes und Logos Gottes, der Fleisch angenommen hat aus Liebe zum Geschlecht der Menschen und „sich entäußerte“, um Sein Geschöpf, den Menschen, zu retten. 

Gleichzeitig ertönen in unseren Ohren die wohlklingenden Worte der Hymnographie, die uns zu Beginn mit dem „Kommt, ihr Gläubigen, und seht“ rufen, zu kommen und zu sehen, auf dass wir zunächst Betrachter des Mysteriums werden, ohne jedoch statisch in diesem Zustand zu verbleiben. Nahtlos schließt sich die Einladung des Psalmisten an, indem er spricht: „folgen wir also“. Er fordert uns alle auf, nicht neben dem Mysterium stehenzubleiben, sondern an diesem teilzuhaben, dem strahlenden Stern zu folgen, unser Leben zu erhellen, unsere Gedanken zu verändern, jedem Tag Sinn zu verleihen und die Größe der Gabe zu bedenken und zu verstehen, den Reichtum der Wohltaten der Entäußerung (Kenose) Gottes aus Seiner unendlichen Liebe zum Menschen.

In diesem Rahmen fordert unsere Kirche uns alle auf, sich nicht auf das Sichtbare zu beschränken, sondern einzutreten in das, was Weihnachten eigentlich ist. Betrachten wir Weihnachten als einzigartiges Geschenk des Himmels an die Erde und erleben wir es als ein persönliches Geschehen, das kommt, um unser Leben zu erneuern.

Schmuck und Geschenke geben Weihnachten nicht seine Bedeutung. In wenigen Tagen werden diese vergangen sein, und wir warten auf sie die nächsten Jahre. Das große Geschenk von Weihnachten ist jedoch, dass der fleischgewordene Christus selbst nicht nur für einen Tag bei uns bleibt. Er ist gekommen, um dauerhaft bei uns zu sein, in der Göttlichen Eucharistie, im Leben der Kirche, in den Heiligen Mysterien, in der Gnade und im Segen Gottes.

Aus diesem Grunde möchte ich mich dieses Jahr väterlich an euch alle wenden, die gesegneten geistlichen Kinder der Heiligen Metropolis von Austria und des Exarchats von Ungarn, und euch bitten, dass wir alle versuchen wollen, das wahrhafte Weihnachten zu erleben, innerlich, geistig und ewiglich. Bewahren wir in unserem Geist und in unserem Herzen die Größe Gottes, der sich entäußert hat, der Fleisch angenommen hat, um für uns unsere ursprüngliche Schönheit wieder zu erlangen, die Größe Seiner Herrlichkeit. Wir wollen verstehen, dass der fleischgewordene Gott uns den wahrhaften Lebenswandel erhellt, nämlich in der liebenden Darbringung und in der willentlichen Entäußerung. Er lehrt uns, mit dem Anderen und für den Anderen zu leben.

Ich bitte euch, dieses himmlische Geschenk zu behalten, es wertzuschätzen, es zu verstehen und es wahrhaft zu leben. Nicht nur einen Tag lang, sondern an jedem Tag und zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens. An den leichten und freudvollen Tagen, besonders aber an den schwierigen und traurigen. Erinnern wir uns daran, dass wir nicht alleine sind, sondern „Teilhaber geworden sind an der göttlichen Natur“, dass wir also als Personen mit unserem Gott selbst kommunizieren, nicht nur einmal im Jahr und gelegentlich, sondern ewiglich und unendlich.

Mit diesen demütigen Gedanken wünsche ich euch von Herzen, dass ihr mit Freude eintretet in die kommenden gesegneten Weihnachtsfeiertage und dass wir gewürdigt werden, in rechter Weise an die Schwelle des Neuen Jahres 2019 zu treten, in welchem wir eingeladen sind, mit Früchten und Taten der Liebe und der Versöhnung zu bereichern, besonders aber, auf geistliche Weise Frucht zu bringen, um die Herzen der Menschen schöner und weiter zu machen.

Mit väterlicher Liebe und segensreichen Feiertagswünschen

† Metropolit Arsenios von Austria

Stellungnahme Seiner Eminenz des Metropoliten Arsenios von Austria zu den Feuern in Griechenland

Angesichts des Ausbruchs und des Ausmaßes der Feuer in Griechenland mit mittlerweile mehreren Dutzend Toten bin ich selbst und sind wir alle tief betroffen. Unser Mitgefühl gehört allen Menschen, die in den letzten Tagen einen Familienangehörigen oder Freund verloren und deren Zuhause und ganzer Besitz den Flammen zum Opfer fiel. Möge Gott der Herr den Verstorbenen die ewige Ruhe in seinem himmlischen Reich schenken, die Verletzten heilen und kräftigen und all denjenigen, die innerhalb kürzester Zeit ihre ganze Existenz verloren haben beistehen und sie stärken!

Die Lage der Menschen in Griechenland war auf Grund der anhaltenden Krise und ihrer Folgen in den letzten Jahren bereits häufig sehr schwer, die Feuer um Athen haben jetzt die Situation vieler hundert oder gar vieler tausend Menschen nochmals so dramatisch verschlechtert, dass es kaum vorstellbar ist. Neben den vielen Toten hat eine große Zahl von Menschen ihr Zuhause und damit häufig ihren gesamten Besitz verloren. Es ist fraglich, ob die bereits sehr strapazierten sozialen Netze in Griechenland diese Menschen, die jetzt vor dem Nichts stehen, auffangen können. Es ist daher unsere christliche Pflicht, unseren Mitbrüdern in dieser Katastrophe beizustehen und ihnen unsere Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen, sowohl im Gebet als auch durch aktive Taten.

Die Metropolis von Austria wird nach besten Kräften ihren Beitrag leisten und durch die Kirche Griechenlands den Bedürftigsten und am schwersten Geschädigten direkt vor Ort Unterstützung zukommen lassen. Ich bitte alle Gläubigen und Freunde der Metropolis von Austria sowie alle Menschen guten Willens, diese Bemühungen ebenfalls zu unterstützen und den Menschen in Griechenland in diesen Tagen der größten Not zu helfen. Spenden zur Unterstützung der Opfer der Feuer können auf folgendes Konto überwiesen werden:

Metropolis von Austria
IBAN: AT143200000106604771
BIC: RLNWATWW
Betreff: Feuer Griechenland

Jede noch so kleine Hilfe zählt! - Vergelt‘s Gott!

Metropolis von Austria, 25. Juli 2018

Osterbotschaft 2018 von Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria

α.α. 000061.180403

OSTERN, 2018

Dem Klerus und allen Gläubigen
der heiligen Metropolis von Austria
und des Exarchates von Ungarn

Liebe Brüder und Schwestern, meine lieben Kinder im Herrn!

Wie jedes Jahr würdigt uns die Gnade Gottes, den Sieg des Lebens über den Tod zu feiern. Das Leben hat den Tod besiegt – der Tod hat keine Macht mehr! Die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus ist ein wahrhaft weltenwendendes Ereignis, das die ganze Menschheit und jeden einzelnen Menschen ganz persönlich betrifft. Wir Menschen, indem wir Gottes ausgestreckte Hand ergreifen, können voll Vertrauen hoffen, dass nicht Leid, Dunkelheit und Tod das letzte Wort haben werden, sondern Freude, Licht und das ewige Leben mit Gott.

In der näheren Betrachtung der Auferstehungsikone werden wir feststellen, dass sie den Abstieg Jesu in Unterwelt darstellt. „Mit dem Leib warst Du im Grabe, mit der Seele in der Unterwelt als Gott ... warst Du Christus“, so bekennen wir jubelnd in der österlichen Liturgie. Wahrhaftig, es ist ein Grund zur Freude für die Menschen! Christus wurde vom Tode auferweckt und mit Christus die ganze Menschheit. Der Herr ist „zu den Toten“ hinabgestiegen und brachte ihnen das Königreich Gottes und hat sie mitauferweckt und sie der Gemeinschaft mit Gott zugeführt. Der Herr macht den Menschen lebendig! Christus hat die Macht des Sündentodes gebrochen und reicht uns die Hand, die wir durch die Sünde von Gott getrennt sind, mit Ihm in die himmlische und lebenspendende Gemeinschaft mit dem Vater und dem Heiligen Geist einzutreten.

Mit diesen Gedanken möchte ich Euch inständig bitten: Ergreifen wir das Leben, das Christus uns anbietet und preisen und loben wir Gott für Seine unendlich große Menschenliebe. Danken wir ihm, dass er uns den Weg öffnet, unser Leben in einer neuen Freiheit und Liebe in der Gemeinschaft mit Ihm und unseren Brüdern und Schwestern zu leben.

Ich umarme Euch und wünsche Euch allen von Herzen, dass wir Ostern erleben und den Schritt des Lebens machen, der in das Leben der Auferstehung führt und dass wir stets die Freude und den Segen der Gemeinschaft erfahren!

Christus ist auferstanden! Der Herr ist wahrhaft auferstanden! Seid guten Mutes, fürchtet euch nicht!

Mit väterlicher Liebe und österlichen Wünschen,
Euer Bischof
† Metropolit Arsenios von Austria

Freiheit und Gehorsam in der Orthodoxen Theologie und Kirche

Metropolit von Austria und Exarch von Ungarn Arsenios

Die griechischen Freiheitskämpfer hatten während der Befreiungskämpfe des 19. Jahrhunderts gegen das Osmanische Reich den alle einenden Leitspruch: „Freiheit oder Tod“. Sie wollten damit ihren inneren Drang nach Freiheit zum Ausdruck bringen, der den Tod gegenüber der Unterjochung bevorzugte, weil diese Unterjochung, also die Unfreiheit, letztendlich den eigentlichen Tod darstellte. Sie unterschieden damit zwischen zwei Arten des Todes. Einerseits zwischen dem Tod des Lebens, der die Unfreiheit, die Unterjochung darstellte, und dem biologischen Tod andererseits. Zu betonen ist, dass sie dabei auf eine tiefgründig christliche Auffassung über das Leben aufbauten, die zwischen dem reinen biologischen Leben, dem Bios (βίος) und dem ontologischen Leben, der Zoe (ζωή) unterscheidet. Bios drückt hierbei die reine biologische Existenzebene des Menschen aus, die mit der Geburt anfängt und mit dem biologischen Tod aufhört. Zoe meint im Gegensatz dazu eine tiefgründige Lebensebene des Menschen, die über das Biologische hinausgeht. Sie drückt die Freiheit des pneumatologisch-somatischen Menschen aus, die sich in der Willensfreiheit und dem „Ἀυτεξούσιον“, wie es die Väter nennen, widerspiegelt.

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Weihnachtsbotschaft von Metropolit Arsenios 2017

Prot. Nr. 000254.151217

WEIHNACHTEN, 2017

Dem heiligen Klerus und frommen Kirchenvolk
der Metropolis von Austria und des Exarchates von Ungarn

Für ein weiteres Jahr lädt unsere Heilige Kirche alle ihre Kinder ein, das große Ereignis der Geburt des Sohnes und Logos Gottes „für uns und zu unserem Heil“, zu leben. Sie ruft uns dazu auf, nicht nur Zeugen zu sein, sondern Mit-Teilhaber an diesem weltrettenden Ereignis zu werden.

Die Lehre der Kirchenväter betont in einem einzigen Satz die Größe und die Wichtigkeit des Weihnachtsfestes: „Gott wurde Mensch, damit der Mensch Gott werde“. Genau in diese Wirklichkeit lädt uns die Kirche ein, unser Leben einzubringen, unserem Alltag Sinn zu geben, unsere Leidenschaften und Fehler zu besiegen und auf dem Weg zu wandeln, den unser barmherziger Gott uns mit Seiner Fleischwerdung und mit Seinem ganzen Göttlichen Heilsplan weit eröffnet hat.

Es ist wahr, dass der Herr „sich entäußerte“, das heißt, „sich entleerte“, in Seiner unbegreiflichen Herabkunft sich erniedrigte, um das Menschengeschlecht zu retten. Die Fleischwerdung des Logos, die Göttliche Geburt, hatte nur eine einzige Motivation, nur ein einziges Ziel: die Liebe Gottes zum Menschen, die Einladung, dass der Mensch auf ewig mit Gott lebe. So kommt Christus nicht in die Welt, um einen Lebensstil zu predigen, sondern um selbst das Leben für die Menschen zu sein. Dies hat entscheidende Bedeutung in unserem Alltag als Christen. Mit unserem Leben in der Heiligen Kirche und in der Teilhabe an ihren Heiligen Mysterien, an erster Stelle der Göttlichen Kommunion, leben wir unverkürzt die Größe der Liebe und des Geschenkes Gottes an den Menschen.

Mit diesen Gedanken, möchte ich Euch väterlich einladen, unser ganzes Leben, so gut wie möglich, auf diese Weise in das Weihnachtsfest einzugliedern, wie auch an allen Heiligen Zwölf Tagen der Weihnachtszeit. Diese Tage mögen nicht nur oberflächliche Änderungen mit sich bringen, sondern Beginn eines neuen Lebens werden, damit wir die Ewigkeit erben, das vollendete Leben mit unserem Gott und Vater.

Mit all meiner Liebe wünsche ich Euch schöne und gesegnete Weihnachten, voller Gnade unseres Dreiheiligen Gottes, damit die Teilnahme an diesem Göttlichen Fest auf lebendige und „entäußernde“ Weise geschehe, damit sie den Beginn eines neuen rettenden Weges werde.

Unser Herr segne das neue Jahr 2018, das bald beginnt, und schenke einem jeden einzelnen und allen gemeinsam Seine reichen Gaben und Seinen Segen.

Mit väterlicher Liebe und segensreichen Feiertagswünschen
† Metropolit Arsenios von Austria

Stellungnahme von Metropolit Arsenios zur Volksabstimmung in St. Andrä am Zicksee über das Kloster Maria Schutz

"Ich freue mich sehr über das Ergebnis der Abstimmung in St. Andrä, dass sich so viele für ein christliches Kloster, für Offenheit und Ökumene entschieden haben. Ich freue mich vor allem auch für das Dorf und seine Bewohner, die sich als offene und aufgeschlossene Menschen erwiesen haben, so wie ich sie auch persönlich kennengelernt habe. 

Die orthodoxe Kirche wird sich nun – auch gemeinsam mit der katholischen Kirche - in den kommenden Wochen in aller Ruhe und im Gebet und auch mit dem Ergebnis der Volksabstimmung im Hintergrund um eine möglichst rasche Standortlösung für das Kloster bemühen. Wir wollen uns intensiv auf die Frage einlassen, wo Gott dieses Kloster will. Inzwischen haben auch einige andere Orte ihr Interesse an dem Kloster bekundet.

Ein Kloster ist stets ein Ort des Gebets, der Ruhe, der Offenheit und der Begegnung; der Begegnung der Menschen untereinander und mit Gott. Ein Kloster darf niemals Grund für Unruhe und Streit sein. Wenn es an einem Ort eine negative Stimmung gegen ein Kloster gibt, dann ist das nicht der richtige Ort dafür.

Ich möchte mich vor allem auch bei den vielen Menschen bedanken, die sich von Anfang an mit viel Engagement für das Klosterprojekt ausgesprochen und dieses unterstützt und dafür gekämpft haben; auch gegen alle Unwahrheiten und Lügen, die immer wieder verbreitet wurden.“

Februar 2025
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