Metropolit Arsenios beim Osterempfang im Bundeskanzleramt
„Wege zur Heiligkeit“: Begegnung mit Katechumenen und jungen Orthodoxen Christen in Österreich
Thomassonntag: Die nicht gesehen und nicht angefasst, aber geglaubt haben, werden das ewige Leben haben.
Metropolit Arsenios: Die Einheit der Kirche muss die Einheit des Glaubens widerspiegeln
Heilige Ostern in der Metropolis von Austria und das Exarchat von Ungarn 2025
Osterbotschaft von Patriarch Bartholomaios I. 2025
Osterbotschaft Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria 2025

Ungarn: Metropolit Arsenios feiert Gottesdienst in Beloiannisz

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Am Sonntag, 14. April, besuchte Metropolit Arsenios in Ungarn die griechische Gemeinde von Beloiannisz. Dort zelebrierte er die Göttliche Liturgie im Beisein zahlreicher Gläubiger. Anwesend waren der griechische Botschafter in Ungarn, Dimitris Yannakakis, der Botschafter Zyperns in Ungarn, Vassos Chamberlen, der Präsident der griechischen Selbstverwaltung in Ungarn, Laokratis Koranis, und der Bürgermeister des Ortes, Konstantinos Papalexis.

Metropolit Arsenios räumte in seiner Predigt ein, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit Zweifeln konfrontiert ist. Allerdings sei es notwendig, stets klar und deutlich das Ziel vor Augen zu haben, “und dieses Ziel ist Jesus Christus”. Jeder Mensch erfahre im Gebet und im Fasten eine Stärkung durch Christus. Metropolit Arsenios wörtlich: “Indem wir Christus zum Zentrum und Ziel unseres Lebens machen, gehen wir auf dem Weg des Lebens nicht fehl oder verloren. Wir überwinden alle Zweifel und Ängste, um die Einheit in Liebe zu finden, welche uns der auferstandene Herr zum Geschenk bereitwillig gibt.” Im Anschluss an die Liturgie wurden alle Anwesenden zur Agape geladen.

Information anlässlich des Volksbegehrens “Gegen Kirchenprivilegien”

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Das Volksbegehren “Gegen Kirchenprivilegien” ist keine Initiative mit dem Anliegen einer Gleichberechtigung verschiedener Institutionen, sondern eine Bewegung, die sich gegen das menschennahe kirchliche Wirken stellt, betont Metropolit Arsenios. Der Staat und die Gesellschaft könnten nur verlieren, wenn es dieser Initiative gelingen sollte, ihre Forderungen durchzusetzen.

 

 

 

 

Das Schreiben des Metropoliten im Wortlaut:

 

Als mit Abstand größter Leistungsträger Österreichs sind die in Österreich ansässigen Kirchen und Religionsgemeinschaften von dem kommenden Volksbegehren betroffen, welches sich, dem Terminus der Akteure folgend, gegen so genannte „Kirchenprivilegien“ richtet. Dieser Status,

der allen Kirchen und Religionsgemeinschaften eingeräumt wird, folgt einem verzerrten Bild und hauptsächlich, wie zahlreiche Experten mittlerweile festgestellt haben, falschen oder missinterpretierten Fakten. Das heutige Europa wird von zahlreichen Krisen mit verschiedensten Gesichtern heimgesucht, die sich in erster Linie nicht gegen eine wirtschaftliche Institution, sondern gegen die Botschaft Christi und seiner Menschenliebe richten.

In diesem Sinne ist dieses Volksbegehren keine Initiative mit dem Anliegen einer Gleichberechtigung verschiedener Institutionen, sondern eine Bewegung, die sich gegen das menschennahe Wirken stellt, das tatkräftig vom Geiste Christi getragen ist. Dass Jesus Christus für alle Menschen in diese Welt kam, ist eine Realität, die tatsächlich ihren Ausdruck im karitativen Werk der verschiedensten christlichen Kirchen allerorts findet. Es ist eine Botschaft, wie Christus seinen Aposteln die Füße wusch, und darüber hinaus, der innere, dem Menschen angeborene Wunsch, die Not des Nächsten gelindert zu sehen. Das Praktizieren der Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht, das seitens dieser Initiative angegriffen und beschnitten wird. Das Christentum ist eine Religion des Friedens und der Liebe, es kämpft seit jeher für eine Welt der Gerechtigkeit und dient allen Menschen, unabhängig ihrer Religion, Herkunft oder Abstammung. Christus hat uns Seine Liebe gezeigt und gegeben, die wir erhalten müssen im Dienst an unserem Nächsten, der ein Bild, eine Ikone, des Herren ist.

Wie oben bereits erwähnt, haben zahlreiche auch kirchenunabhängige Experten bereits festgestellt, dass der häufig verwendete Terminus der „Privilegien“ falsch ist, geht es doch darum, durch steuerliche und gesellschaftliche Erleichterung für Kirchen und anerkannte Religionsgemeinschaften diesen ihre sozialen und karitativen Tätigkeiten zu erleichtern. Zugleich soll damit auch der Bedeutung des immensen Kulturträgers des eigenen Landes Rechnung getragen werden. Der Staat und die Gesellschaft können nur verlieren, wenn es dieser Initiative gelingen sollte, ihre Forderungen durchzusetzen. Es müssten alle Bürger und Bürgerinnen dieses Landes die Folgen tragen.

International betrachtet ist die Tätigkeit der verschiedenen Kirchen eine willkommene Hilfe für zahlreiche Menschen, die sich am Rande ihrer Existenz befinden, in einem von einer Krise schweren Ausmaßes betroffenen Land. Die verschiedenen Staaten alleine könnten nie diese notwendigen Kapazitäten aufbringen. Die Initiative ignoriert dieses Faktum schlichtweg. An zahlreichen Stellen wurde bereits festgestellt und dargestellt, in welchem Ausmaß sich ehrenamtlich tätige Menschen aus Gründen des Glaubens engagieren und wie viele Schulen, Krankenhäuser und andere Einrichtungen für notleidende Menschen seitens der Kirchen betrieben und erhalten werden.

Die Orthodoxe Kirche versucht, in ihrer Armut, im Geiste des Evangeliums, dem kleinsten Bruder beizustehen. Das ist der Auftrag der Kirche, in den orthodox geprägten Ländern, wie auch in der Diaspora, der entsprechend den Mitteln der Kirche umgesetzt wird. Sie versucht nach Möglichkeit, allen Menschen, denen es an Perspektiven und Aussichten mangelt, zu helfen und ihre Not zu lindern.

Feier des Festes der Kreuzverehrung

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Am 7. April fand in der griechisch-orthodoxen Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit das Fest der Kreuzverehrung statt, welches traditionell am dritten Sonntag der Großen Fastenzeit gefeiert wird, dem Seine Eminenz Metropolit von Austria vorstand. Anlässlich dieses Festes wird das Kreuz, das für alle Christen seit 2000 Jahren ein Zeichen der Hoffnung ist, verehrt, durch die Kirche getragen und besungen. Das Kreuz, an welchem Christus in seinem Leiden entschlief, soll den Gläubigen in der Großen Fastenzeit weiterhin Kraft und Mut geben. Unser Leben endet nicht am Karfreitag mit dem Leiden, sondern wird in Seiner Heiligen Auferstehung vollendet und geheiligt.

Orthodoxe Bischofskonferenz legt Focus auf Jugend und Bildung

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Die Orthodoxe Kirche in Österreich will ihre Jugendarbeit weiter ausbauen. Wie am Dienstag, 26. März, bei der Vollversammlung der Orthodoxen Bischofskonferenz beschlossen wurde, soll eine orthodoxe Jugendunion gegründet werden, um die Bemühungen für die Jugend zu bündeln und auch den Jugendlichen selbst in der Kirche mehr Engagement zu ermöglichen. Das hat Metropolit Arsenios, der Vorsitzende der Bischofskonferenz, im Anschluss an die Sitzung angekündigt.

Weiters wurden bei der Sitzung der Bischöfe auch Kommissionen für Bildung, Liturgie, Seelsorge und Jugend gegründet, die mit jeweiligen Experten besetzt sind und der Bischofskonferenz beratend zur Seite stehen sollen.

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Neue Website der Orthodoxen Kirche in Österreich online

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Unter www.orthodoxe-kirche.at ist ab sofort die neue Website der Orthodoxen Kirche in Österreich online. Die im Auftrag der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich erstellte Homepage informiert über die Aktivitäten der Bischofskonferenz, bietet aktuelle Nachrichten und listet alle orthodoxen Kirchen, Pfarrgemeinden und kirchlichen orthodoxen Ansprechpartner in Österreich auf. Vielfältige Informationen in Text, Bild und Ton über die Orthodoxe Kirche allgemein und das Leben in den einzelnen Kirchen und Pfarren runden das Angebot ab.

Über die Website kann auch die jeweils aktuelle Ausgabe der “Orthodoxen Kirchenzeitung” heruntergeladen werden. Die Seite ist zudem auch als Einstiegsportal gedacht, um zu den einzelnen orthodoxen Kirchen in Österreich zu gelangen, so der Pressesprecher der Orthodoxen Bischofskonferenz, Mirko Kolundzic. Entstanden ist die Website in Kooperation mit der ökumenischen Agentur “Studio Omega”.

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Erster orthodoxer Medienempfang

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Die orthodoxe Kirche in Österreich will ihre Medienpräsenz künftig verstärken. Das hat Metropolit Arsenios am Montagabend, 25. März  beim ersten orthodoxen Medienempfang in Wien angekündigt. Die Orthodoxe Kirche sei seit Jahrhunderten in Österreich fest verankert und stelle damals wie heute einen aktiven und integralen Bestandteil der österreichischen Gesellschaft dar, so der Metropolit in seiner Ansprache in der Dreifaltigkeitskathedrale vor zahlreichen heimischen Journalisten.

Mit einer neuen Website, die in Kürze unter der Adresse www.orthodoxe-kirche.at online gehen wird, soll einerseits über die Aktivitäten der Bischofskonferenz berichtet werden, zum anderen aber auch ein Einblick in das vielfältige Leben und Wirken der orthodoxen Kirchen bzw. Gläubigen in Österreich ermöglicht werden, so der Pressesprecher der Bischofskonferenz Mirko Kolundzic, der die neue Website präsentierte und erläuterte.

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Panorthodoxe Vesper in der rumänischen Kirche

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Am Sonntag, 24. März, fand am späteren Nachmittag die panorthodoxe Vesper in der rumänisch-orthodoxen Kirche zum Heiligen Andreas in Wien Simmering statt. Seit 843 ist der erste Sonntag der Großen Fastenzeit als “Sonntag der Orthodoxie” festgelegt, nachdem die Häresie der Bilderstürmer überwunden worden war. Es zelebrierte Metropolit Serafim der rumänischen Kirche unter Beteiligung zahlreicher Vertreter des orthodoxen Klerus aller Jurisdiktionen. Anwesend waren hochrangige orthodoxe Oberhirten Mitteleuropas, allen voran Metropolit Arsenios von Austria als Vorsitzender der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich, der russische Erzbischof Mark von Egorjevsk, der serbische Bischof Irinej von Backa und der bulgarische Weihbischof Antonij. Bischofsvikar Nicolae Dura betonte, dass erstmals seit der Einweihung der Kirche vor einigen Jahren so viele Metropoliten und Bischöfe die Kirchengemeinde mit ihrer Anwesenheit beehren.

Sonntag der Orthodoxie in der Dreifaltigkeitskathedrale

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Am Sonntag, 24. März, feierte Metropolit Arsenios eine festliche Liturgie in der Dreifaltigkeitskathedrale aus Anlass des “Sonntags der Orthodoxie”. An diesem Sonntag wird der Beschlüsse zu Gunsten der Ikonenverehrung gedacht, die beim 7. Ökumenischen Konzil gefasst wurden, das im Jahr 787 im kleinasiatischen Nikaia stattfand. An dem Gottesdienst nahmen auch Integrationsstaatsekretär Sebastian Kurz und diplomatische Vertreter Griechenlands und Zyperns teil. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde auch des griechischen Nationalfeiertags (25. März) gedacht.

Metropolit Arsenios erinnerte in seiner Predigt an die Bedeutung der Ikonenverehrung in der Orthodoxie. Die orthodoxen Christen in aller Welt begehen an diesem Tage ein “Fest des Sieges”, sagte Metropolit Arsenios. Aber diesem Sieg sei mit dem Bilderstreit ein Kampf vorausgegangen. Das Leben des Christentums sei von Anfang an ein Kampf gewesen, bis heute, da es um die Festigung der Identität in einer immer weiter von den christlichen Werten losgelösten Welt und um die glaubwürdige Verkündigung der Botschaft Christi gehe.

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