Pastoralbesuch Seiner Eminenz Metropolit Arsenios von Austria in Salzburg und Göttliche Liturgie in der Pfarre des Heiligen Großmärtyrers Demetrius.
Erzbischöfliche Liturgie vom Fest des Heiligen Arsenios aus Kappadokien und Bischofsweihe in Wien
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie und Totengedanken des verstorbenen Metropoliten Michail in der Kirche zum Heiligen Georg in Wien
Patrozinium des Klosters vom Schutz der Allerheiligste Gottesgebärerin im Sankt Andrä am Zicksee
Presbyterweihe des neuen Priesters für Linz und Besucher aus Gergeri in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit

Visionen für eine neues Griechenland und Europa

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Visionen für eine neues Griechenland und Europa standen im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion, zu der das “BürgerInnenforum Europa 2020″ am Donnerstag, 21. Februar, in die Wirtschaftskammer Österreich in Wien geladen hatte. Metropolit Arsenios diskutierte mit dem Vizepräsidenten des Europaparlaments Othmar Karas, dem Professor für Makroökonomie Spiridon Paraskewopoulos, dem österreichischen Wirtschaftsdelegierten Bruno Freytag und der Schauspielerin Katharina Stemberger.

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Päpstliche Auszeichnung für Professor Larentzakis

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Der Grazer orthodoxe Theologe em. Prof. Grigorios Larentzakis ist am Mittwoch, 20. Februar, mit dem Päpstlichen Gregoriusorden ausgezeichnet worden. Der steirische Bischof Egon Kapellari ehrte den aus Griechenland stammenden Larentzakis, der 1969 erster nichtkatholischer Doktor der Theologie an einer katholischen Fakultät in Österreich wurde, im Bischöflichen Haus in Graz. Metropolit Arsenios überbrachte den Anwesenden den Gruß und die Glückwünsche des Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I., der sich über die Verleihung dieser außergewöhnlichen Auszeichnung im Sinne einer Annäherung der Kirchen erfreut zeigte.

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Historischer Beschluss: Orthodoxe Bischofskonferenz verabschiedete Statuten

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Einstimmig wurden am Dienstag, 19. Februar, bei einer außerordentlichen Tagung der Orthodoxen Bischofskonferenz von Österreich die Statuten der Bischofskonferenz verabschiedet. Die außerordentliche Tagung fand in der serbisch orthodoxen Kirche zur Auferstehung Christi in Wien-Leopoldstadt statt. Unter dem Vorsitz von Metropolit Arsenios von Austria tagten die Repräsentanten der in Österreich ansässigen orthodoxen Kirchen, unter ihnen Erzbischof Mark von der russischen Kirche, Bischofsvikar Petar Pantic von der serbischen Kirche, Bischofsvikar Nicolae Dura von der rumänischen Kirche und der bulgarische Erzpriester Ivan Petkin.

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Begegnung mit den Verantwortlichen für den orthodoxen Religionsunterricht

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Am Montag, 18. Februar, hat Metropolit Arsenios von Austria alle orthodoxen Lehrenden an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) in Wien in die Metropolis von Austria eingeladen. Es war dies das erste derartige Treffen seit der Etablierung eines orthodoxen pädagogischen Zweiges an der Hochschule im Jahre 2007.

Als Ehrengast war auf Einladung von Metropolit Arsenios der russische Erzbischof Mark anwesend, der für die außerordentliche Sitzung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Österreich am 19. Februar angereist war.

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Metropolit Arsenios: Orthodoxe Kirche ist die Kirche der Auferstehung

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Die christliche Hoffnung auf die Auferstehung erläuterte Metropolit Arsenios bei einem Symposion im Stift Dürnstein. In einer Podiumsdiskussion zum Thema “Der sichere Tod und die Un-Sicherheit des Jenseits” am Freitag, 15. Februar, wies der Metropolit darauf hin, dass die orthodoxe Kirche auch als “Kirche der Auferstehung” bezeichnet wird. Die Kirchenväter würden den Tod als Geburt zu einem neuen Leben beschreiben. In der orthodoxen Kirche werde auch weniger die Bezeichnung “tot” als vielmehr “entschlafen” verwendet. Damit komme zum Ausdruck, dass Gott den Menschen wieder auferwecken wird.

Der Tod gehöre nicht zur Natur des für das ewige Leben erschaffenen Menschen. Metropolit Arsenios: “Der Tod ist ein Unfall, der durch die Ursünde der ersten Menschen in das Leben der Menschheit eingedrungen ist. So wurde der Mensch sterblich und mit ihm die gesamte Schöpfung, die er in sich einschließt.” So sei der Tod ein Ausdruck für die Trennung zwischen Gott und Mensch. Gott habe durch seinen freiwillig erlittenen Tod und seine Auferstehung das Prinzip des Todes als Trennung von Gott aufgehoben und aufgelöst. “Er hat durch den Tod den Tod vernichtet, und der Tod hat keine Macht mehr”.

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Papst-Rücktritt: Metropolit Arsenios würdigt mutige Entscheidung

Papst Benedikt XVI. hat am Montag, 11. Februar, seinen Rücktritt für den 28. Februar angekündigt. Metropolit Arsenios zollt dem Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche für diese Entscheidung  höchsten Respekt, wie er in einer Stellungnahme betont. “Mit dem außergewöhnlichen Rücktritt von Papst Benedikt XVI. verlässt einer der bedeutendsten römisch-katholischen Theologen des ausgehenden 20. bzw. beginnenden 21. Jahrhunderts den Stuhl Petri in Rom”, so der Metropolit. Zugleich betont er die enge Verbundenheit des Papstes mit Patriarch Bartholomaios I.

Metropolit Arsenios bei internationaler Kirchen-Tagung in Warschau

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Von 4. bis 6. Februar 2013 fand eine gemeinsame Tagung der Präsidien des “Rates Europäischer Bischofskonferenzen” (CCEE) und der “Konferenz Europäischer Kirchen” (CEC) in Warschau statt. Unter dem Vorsitz von Metropolit Emmanuel von Frankreich und von Kardinal Peter Erdö tagten katholische, orthodoxe und evangelische Kirchenvertreter über aktuelle Heraus-forderungen in Europa. Metropolit Arsenios von Austria nahm als Vertreter des Ökumenischen Patriarchates, das in der CEC engagiert ist, an den Beratungen teil. Mit großer Gastfreundschaft empfing die polnische katholische Bischofskonferenz die Teilnehmer und stellte das neu errichtete und kürzlich eröffnete Caritas-Zentrum in Warschau zur Verfügung.

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Katholische Pfarrgemeinde besucht die Metropolis

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Am 30. Jänner besuchte eine Gruppe der katholischen Wiener Pfarre St.Anna Baumgarten unter der Leitung von Pfarrer Clemens Abrahamowicz die Metropolis von Austria. Die Gruppe besichtigte mit großem Interesse die Dreifaltigkeitskathedrale und informierte sich über die Geschichte der Griechen in Wien. Metropolit Arsenios begrüßte die Delegation und stand den interessierten Besuchern für Fragen zur Verfügung. Er informierte über die orthodoxe Kirche, das Priestertum, den verheiraten Klerus in der orthodoxen Tradition und nahm auch zum ökumenischen Dialog Stellung.

Der Metropolit betonte, dass in Österreich der ökumenische Dialog eine lange Geschichte hat und bereits unter seinem Vor-Vorgänger Metropolit Chrysostomos Tsiter und Kardinal Franz König etwa mit Initiativen wie Pro Oriente – dieser Weg beschritten worden sei. Ein Weg, der dann von Metropolit Michael Staikos und Kardinal Christoph Schönborn weitergeführt wurde, “ein Weg den auch ich weitergehen will”.

Zur Frage, wie “reif” die Ökumene sei, sagte Metropolit Arsenios, “dass die Ökumene kein kleines Kind mehr ist, aber ein junger Mensch mit eigener Erfahrung des Lebens mit guten Perspektiven vor sich, der seine Zukunft in der Hand hat. Diesen Weg müssen wir weiter verfolgen, einander mehr kennenlernen und vertrauen. Die Ökumene braucht Menschen, die Gott und die Menschen lieben. Unser Ziel muss die gemeinsame Eucharistie sein, aber das ist ein Geschenk Gottes wofür wir beten müssen”.

Gottesdienst und Anschneiden der Vassilopita in Salzburg

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Am Sonntag, 27. Jänner, zelebrierte Metropolit Arsenios die Göttliche Liturgie in der Kajetanerkirche in Salzburg. Am Ende der Liturgie segnete Metropolit Arsenios die traditionelle Vassilopita und wünschte allen Anwesenden ein heiliges und gesundes Neues Jahr. Die Lesung aus dem Evangelium nahm Bezug auf den Zöllner Zachäus, der von kleiner Gestalt war und deshalb auf einen Maulbeer-Feigenbaum kletterte, um den von einer Volksmenge erwarteten Einzug Jesu in die Stadt Jericho beobachten zu können. Zur Überraschung aller begrüßte Jesus ihn im Vorbeigehen mit seinem Namen und kehrte daraufhin in seinem Haus ein. Durch diese Zuwendung Jesu änderte Zachäus sein ganzes bisheriges Leben und gelobte vor Gott, die Hälfte seines Besitzes an die Armen zu geben sowie geraubtes Gut vierfach zu erstatten.

Metropolit Arsenios nahm die Lesung zum Anlass, die Gläubigen aufzufordern, nicht das Materielle zu suchen, sondern vorrangig das Geistliche und Spirituelle anzustreben. Er sagte wörtlich: “Als getaufte Christen müssen wir in unseren Herzen und Seelen sowie in unseren Taten Jesus Christus und seinem Rettung bringenden Evangelium mehr Platz einräumen”.

Ungarn: Feier der Wasserweihe in Keszthely

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Am Samstag, 26. Jänner, reiste Metropolit Arsenios nach Keszthely am Plattensee, um mit der dortigen Gemeinde das Fest der Wasserweihe zu feiern. Zunächst zelebrierte der Metropolit im Beisein zahlreicher Priestern und hunderter Gläubigen die Göttliche Liturgie in der römisch-katholischen Basilika Maria Entschlafung.

In seiner Predigt sprach Metropolit Arsenios über die Bedeutung der Anwesenheit Gottes im Leben der Menschen. Er betonte, dass der Gottesdienst aufgrund der “Weltgebetswoche für die Einheit der Christen” in der römisch-katholischen Kirche des Ortes gefeiert werde, was ein klares Zeichen für die Ökumene und für die Zusammenarbeit zwischen den Schwesterkirchen sei. Nur ein Dialog in Wahrheit und Respekt vermöge zu jenem höchsten Ziel zu führen, welches die gemeinsame Heilige Eucharistie ist.

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Starke Präsenz der Kirchen in Österreich

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Ein starkes Zeichen des Zusammenhalts und der Zusammenarbeit der christlichen Kirchen in Österreich war der diesjährige Ökumenische Empfang von Kardinal Schönborn am Dienstag, 22. Jänner, zu dem die Spitzenvertreter aller Kirchen ins Wiener Erzbischöfliche Palais gekommen waren. Die orthodoxen Kirchen wurden an erster Stelle von Metropolit Arsenios vertreten.

Der Glaube nimmt in Österreich nicht ab, auch wenn die katholische Kirche zahlenmäßig kleiner wird, sagte Kardinal Schönborn. Er verwies auf die Präsenz zahlreicher Kirchen der orthodoxen, orientalischen, evangelischen und freikirchlichen Tradition in Österreich. Ausdrücklich würdigte der Kardinal den Einsatz von Metropolit Arsenios für vertiefte Beziehungen zwischen den Kirchen und eine noch bessere Zusammenarbeit in vielen Bereichen. An der Begegnung im Erzbischöflichen Palais nahm auch Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz teil.

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Versammlung des Interkulturellen Vereins Mazedonien

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Am Sonntag, den 20. Jänner, hielt der Interkulturelle Verein “Mazedonien” eine Versammlung im griechischen Restaurant “Orpheas” in Wien ab. Vereinspräsident Charilaos Zikos konnte als Ehrengästen des Abends u.a. Metropolit Arsenios, den Botschafter Zyperns, Costas A. Papademas, den ersten Botschaftssekretär der Botschaft der Hellenischen Republik, Dimitrios Daskalakis, und den früheren griechischen Botschafter Spyridon Georgiles. Gekommen waren auch Vertreter verschiedener griechischer Vereine und Institutionen in Österreich.

Metropolit Arsenios schnitt die traditionelle Vassilopita an und erteilte den Anwesenden seinen Segen. Er betonte seine Freude über die zahlreichen Aktivitäten des Vereins und hob hervor, dass dieser Verein wesentlich zu einer friedlichen, gerechten und konstruktiven sowie historisch basierten Lösung in der Frage des Staatsnamens zwischen der Hellenischen Republik und der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) beiträgt. Weiters forderte Metropolit Arsenios alle Anwesenden auf, im Jahre 2013 solidarisch an der Bewältigung der derzeit existierenden Schwierigkeiten zu arbeiten.

Zu den weiteren Höhepunkten des Abends zählte die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft des Vereins “Mazedonien” an Frau Dr. Olga Sarantopoulou und Herrn Piero Bordin.

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