Die Kreuzreliquie aus dem Stift Heiligenkreuz am Sonntag der Kreuzverehrung in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit
Sonntag der Orthodoxie. Erzbischöfliche Göttliche Liturgie in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien.
Ansprache Seiner Eminenz über das Werk des Metropoliten Germanos von Amaseia in Mitteleuropa beim Anschnitt der Vasilopita des Wohltätigkeitsfonds der Metropolis von Kastoria.
Erzbischöfliche Göttliche Liturgie und Totengedanken an den Metropoliten Germanos von Amaseia in der Kathedrale zur Entschlafung Mariens in Kastoria
Metropolit Arsenios würdigt Metropolit Germanos in der 3. Konferenz Karavangelia in Kastoria
Sonntag des Zöllners und des Pharisäers in der Kathedrale zur Heiligen Dreifaltigkeit in Wien

Heiligenkalender der Orthodoxen Kirche

Hier sind die Viten der Heiligen zusammengestellt, wie sie Sofronios Efstratiadis, Bischof von Leontopolis und ehemaliger Priester der orthodoxen Gemeinden Wiens, aus der handschriftlichen Überlieferung und der hagiographischen Literatur seiner Zeit zusammengetragen hat. Sein Hagiologion wurde post mortem von der Apostolischen Diakonie der Kirche von Griechenland herausgegeben und zeichnet sich durch die Genauigkeit der Angaben und die knappe, sachliche Darstellung des Lebens der Heiligen aus.

Die Sprache ist etwas altertümlich und die Übersetzung erfordert oft Recherchen. Daher bitten wir um Verständnis, dass dieser Heiligenkalender ständig ergänzt und korrigiert wird.

nach Monate sortiert

Jänner| Februar | März | April | Mai | Juni
 Juli | August | September| Oktober| November| Dezember

Jänner

1

nach oben

2

3

4

5

6

7

8

 9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

 25

26

27

28

29

30

31

nach oben

Februar

1

2

  •  

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

  •  

14

  •  

15

16

17

18

19

20

21

24

25

nach oben

März

17

nach oben

April

12

nach oben

Mai

2

nach oben

Juni

9

23

28

nach oben

November

13 

<h3id="Dezember">Dezember

20

Flavianus seliger (16. Februar)

Wann und wo er lebte, ist nicht bekannt; es wird nur gesagt, dass er auf den Gipfel des Berges stieg und dort allein, ohne sich umzudrehen, sechzig Jahre lang in Fasten und Gebet verbrachte; er starb in Frieden.

Ζωῆς ματαίας ἐκπεραιώσας χρόνους*,
ζῇ Φλαβιανὸς εἰς τὸν αἰῶνα χρόνον.

[* χρόνον ΒΝ.]

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

Pamphilos Märtyrer (16. Februar)

Während der Christenverfolgung durch Diokletian (290) wurde er zusammen mit anderen Christen von Firmilianus, dem Herrscher von Caesaria in Palästina, gefangen genommen und enthauptet.

Ὑπὲρ τὸ πᾶν σε Πάμφιλος φιλῶν, Λόγε,

καὶ τὴν τομὴν ἡγεῖτο τῆς κάρας φίλην.
Ἕκτη καὶ δεκάτῃ ξίφους τάμε Πάμφιλον ἀκμή.

[In einigen Codices wird Pamphilus (fälschlich) als Pampius erwähnt, in anderen als Bischof von Caesaria in Palästina.]

 

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

Meletius Erzbischof von Groß- Antiochien (12. Februar)

Der heilige Meletius war laut Theodoret (Kirchengeschichte, Buch 2) zunächst Bischof von Sebaste in Armenien. Später wurde er nach Beröa (in Syrien) versetzt und bestieg unter der Herrschaft von Constantius im Jahr 361 den Bischofsthron von Antiochien. Die Arianer unterstützten seine Ernennung, da sie ihn fälschlicherweise für einen Glaubensgenossen hielten. Doch sobald er sein Amt antrat, erkannte man seinen rechtgläubigen Glauben. Bereits dreißig Tage später wurde er durch das Eingreifen der Arianer auf Anweisung von Constantius seines Amtes enthoben und in seine Heimat ins Exil geschickt. Aus dem Exil kehrte er nach Konstantinopel zurück, wo er der Zweiten Ökumenischen Synode im Jahr 381 vorstand. Während dieser Synode wurde Makedonios von Konstantinopel, ein Gegner des Heiligen Geistes, verurteilt. Während der Tagung der Synode verstarb er, woraufhin der Erzbischof von Konstantinopel, Gregor von Nazianz, den Vorsitz der Synode übernahm. Bei dieser Synode wurde er besonders geehrt und unter den 150 Vätern, die an der Zweiten Ökumenischen Synode teilnahmen, als Säule der Orthodoxie gezählt. Dies geschah, weil er großes Leid im Exil ertrug und fern von seiner Herde verstarb.

Τὰς χεῖρας αἴρων Μελέτιος Κυρίῳ,
ταῖς χερσί σου τίθημι τὴν ψυχήν, λέγει.
Δωδεκάτῃ Μελέτιος ἔδυ χθ´όνα πολυβότειραν.

[Diesbezüglich bitte sehe Φωκυλίδης in der Zeitschrift «Πάνταινος», Bd. 24, S. 85-99 und S. 101-106.]

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

Pangratius Bischof von Tauromenium (9. Februar und 9. Juli)

Er stammte ursprünglich aus Antiochien und lebte zur Zeit der Apostel. Als er noch ein Jugendlicher war, besuchte er zusammen mit seinem Vater und seiner Mutter Jerusalem und ließ sich dort taufen. Nach dem Tod seiner Eltern folgte er dem Apostel Petrus, mit dem er über Kilikien nach Antiochien gelangte. Dort begegnete er dem Apostel Paulus, der ihn zum Bischof von Tauromenium (dem heutigen Taormina) in Sizilien weihte. Sich seines Apostolats bewusst und erfüllt von eifriger Liebe zu Gott, überzeugte er Bonifatius, den Herrscher des Ortes, und führte eine große Zahl von Menschen zur Erkenntnis Gottes. In der Stadt gründete er außerdem eine Kirche. Doch aus Neid auf sein evangelistisches Wirken töteten ihn die Anhänger der Lehre Montanus' in Sizilien zu einem günstigen Zeitpunkt.

Προθεὶς ἑαυτὸν Παγκράτιος ὡς βάθρον, 

ἀθλήσεως ἤγειρεν οἶκον λίθων.
Παγκράτιον δ᾽ ἐνάτῃ δῶμ᾽ ἔδρακε παγκρατέοντος.

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

Ἐπιμέλεια: Ἐμμανουὴλ Δρυλεράκης γιὰ τὴν Ἱερὰ Μητρόπολη Αὐστρία

Philagrios Bischof von Zypern (9. Februar)

Er wurde ein Jünger des Apostels Petrus und zum Bischof von Zypern geweiht. Durch seine Lehrtätigkeit führte er viele Heiden zu Christus und widerstand zahlreichen Versuchungen zugunsten des Glaubens. Schließlich entschlief er friedlich. Im Kodex von Sankt Petersburg 231 wird Folgendes über ihn geschrieben: «Φιλαγρίου ἐπισκόπου Κύπρου τοῦ εἰς Κούριν» (von Philagrios, Bischof von Zypern bei Kouris). Daher war er vermutlich Bischof von Kouris auf Zypern. Sein Gedächtnis wird gemeinsam mit Markellos von Sizilien und Pangratius von Tauromenium gefeiert, die ebenfalls Jünger des Apostels Petrus wurden. Ihnen allen wird folgendes Distichon gewidmet:

Λυθέντες ἄνδρες σαρκικῶν τρεῖς αἱμμάτων,
τῶν τῆς Ἐδὲμ μετέσχον ἐντρυφημάτων.

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

Romanos seliger und Wundertäter (9. Februar 27. November ΑΦα)

Dieser wurde im Dorf Rosso (in Kilikien) geboren und begab sich in seiner frühen Jugend nach Antiochia, wo er in einem kleinen Haus außerhalb der Stadt wohnte und sich der geistlichen Übung widmete. Von ihm berichtet uns Theodoret in der Historia des Philotheos (Nr. 11), dass er sich nur von Salz und Brot ernährte und sich mit einem Gewand aus Haaren bekleidete. Darin trug er schwere Eisengewichte und heilte die Krankheiten vieler Menschen und machte unfruchtbare Frauen fruchtbar. Er lebte so in seinem Hut bis zum tiefen Alter und ging heim zum Herrn.

Πρὸς τοὺς πόνους ἀντεῖχε Ρωμανὸς σφόδρα,
ἕως ἀπῆρε τοῦ γεηροῦ σαρκίου.

[Οἱ στίχοι κατὰ τὸν Λαυριωτικὸν Κώδικα Δ 43 ἐν δὲ τῷ Ν οὕτω:

Λήθην βαθεῖαν εἶχε καὶ ζῶν τοῦ βίου
Ρωμανὸς οὗτος, ὃς μετέστη τοῦ βίου.
]

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

Nikephoros Märtyrer (9. Februar)

Er kämpfte während der Herrschaft von Valerian (251-259), Gallianus (254-268), aus einem bestimmten Grund. Er war mit einem Presbyter namens Sapricius von der Kirche in Antiochia befreundet, mit dem er in Streit geriet, und aus dieser Freundschaft wurde ein unversöhnlicher Hass; Nikephoros versuchte mehrmals, sich mit dem Priester zu versöhnen, aber dieser blieb von seinen Bitten unberührt; Als Sapricius von den Götzendienern verfolgt wurde und den Märtyrertod erlitt, eilte Nikephoros noch einmal zu ihm, um ihn um Verzeihung zu bitten, in der Hoffnung, dass Sapricius wohlwollend und -tuend in diesem letzten, aber heiligen Augenblick seinem Feind verzeihen würde; aber dieser weigerte sich, sich zu versöhnen. Und weil Sapricus in der Stunde der Qualen floh und Christus verleugnete, bot sich Nicephorus an seiner Stelle dem Martyrium an und schlug ihm den Kopf ab.

Τὸν ἐκ παλαιοῦ κλητικὸν Νικηφόρον
τμηθέντα γνῶθι πρακτικὸν νικηφόρον.
Φασγάνῳ ἀμφ᾽ ἐνάτῃ, Νικηφόρε, δειροτομήθης*.


[* δειροτμήθης Α.]

Quelle: Sofronios von Leontopolis (Eustratiades), Ἁγιολόγιον τῆς Ὀρθοδόξου Ἐκκλησίας, (Athen: Apostoliki Diakonia 1961).

Übersetzung: Mag. Emmanouil Drylerakis für die Heilige Metropolis von Austria

 

Heiligenkalender


Für heute sind keine Gottesdienste oder Feiertage eingetragen!
März 2025
Mo Di Mi Do Fr Sa So
31

Gottesdienste


Soziale Medien


Facebook

- YouTube

Ihre Spende


Die Metropolis von Austria organisiert eine Vielzahl an karitativen, seelsorgerlichen und kulturellen Aktivitäten in Österreich und Ungarn. Da unsere Diözese, wie auch unsere Gemeinden, sich ausschließlich von Spenden finanzieren, sind wir für jede Hilfe und Unterstützung herzlich dankbar!

Ihre Spende

Vergelt´s Gott

Legetøj og BørnetøjTurtle
Save
Cookies user preferences
We use cookies to ensure you to get the best experience on our website. If you decline the use of cookies, this website may not function as expected.
Accept all
Decline all
Read more
Analytics
Tools used to analyze the data to measure the effectiveness of a website and to understand how it works.
Google Analytics
Accept
Decline